Ludwigs Abenteuer – Folge 118
Nach etwas mehr als 13 Monaten und 15 Besuchsstationen endete meine 7. Twitter-Reise und ich wurde von meiner Familie zuhause empfangen. Das Wiedersehen nach so langer Zeit war natürlich toll und überwältigend. Begrüßt wurden mein temporärer hoppelnder Reisebegleiter und ich als erstes von Günni. Ich glaube, er hatte vor Freude Tränen in den Augen, die er mit seiner Sonnenbrille etwas zu kaschieren versucht hat. Dann war es aber allerhöchste Zeit, meinen Schutzengel kennenzulernen, der vor einigen Wochen extra aus Argentinien angereist ist. An dieser Stelle meinem Freund Gosset und seiner Mama einen ganz großen Dank für diesen lieben Engel. Ich bedauere, dass ich Gosset nicht auch mal während meiner Reisen besuchen kann, aber alleine die Zollbestimmungen in Argentinien machen einen solchen Besuch unmöglich.
Den Rest des Anreisetages habe ich dann mit Günni, Debbie und Nicky ein bisschen gefaulenzt und dabei von meinen aktuellen Abenteuern berichtet.
Die Zeit zuhause zwischen meinen Twitter-Reisen nutze ich ja meist zur Entspannung, und um neue Kräfte für kommende Abenteuer zu sammeln. Das bedeutet aber nicht, dass ich die ganze Zeit nur schlafe und nichts unternehme. Daher gibt es auch vom Aufenthalt in der Heimat von ein paar Abenteuern zu berichten.
Unter anderem habe ich mit Debbie, Nicky und unseren Menschen einen Ausflug in den Nordpark nach Düsseldorf unternommen. In diesem Park befindet sich übrigens auch der Aquazoo, den ich vor fast zwei Jahren mit Penguinmaniac besucht habe (siehe Abenteuer Folge 96). Aber dieses Mal sollte es nicht um den Aquazoo gehen, sondern den Park selbst. Bei strahlendem Sonnenschein sind wir durch den Park spaziert, haben an gut duftenden Blümchen geschnüffelt und für schöne Fotos posiert. Da das anstrengender war als es sich anhört, gab es zum Abschluss des Ausflugs noch eine kleine Erfrischung im Nordpark.
An einem Tag habe ich meinem Tourmanager dann dabei geholfen, den letzten Reisebericht der gerade beendeten Twitter-Reise zu verfassen. Mit meiner Hilfe und den ausführlichen Eintragungen meiner letzten Gastgeberin Piri in meinem Reisetagebuch konnte das schnell erledigt werden. Da war am selben Tag auch noch genug Zeit, um eine Doku über Helgoland im Fernsehen anzuschauen, wo ich ja mit Katrin und Martin auch während der letzten Reise im Urlaub war. Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht wurde die Doku sogar während unseres Aufenthalts gedreht…
Während des Heimaturlaubs gibt es auch immer einen Wellness-Tag. Der aufgesammelte Abenteuerstaub muss aus dem Fell, und man muss zumindest den von vornherein zum Scheitern verurteilten Versuch starten, meine Mähne wieder ein bisschen in Form zu bringen. Der Wellness-Tag bringt aber auch immer viel Spaß mit sich. Einfach ein bisschen im Wasser herumtollen und später im Liegestuhl relaxen. Dieses Mal konnte ich Nicky davon überzeugen, den Wellness-Tag mit mir gemeinsam zu begehen. Wir haben davon sogar ein kleines Video…
Mein Sicherheitsgeschirr, das mir bei vielen meiner Abenteuer schon gute Dienste erwiesen hat, hat bei den vergangenen Abenteuern auch ein wenig gelitten und musste schon notdürftig repariert werden. Mein Tourmanager hat mir daher ein neues Sicherheitsgeschirr angefertigt. Wie das erste Sicherheitsgeschirr passt es hervorragend.
Zusätzlich hat er aber noch ein Zweites gebastelt, das ein paar mehr Metallösen hat. Ich wusste anfangs nicht, wofür dieses Geschirr gut sein soll. Das sollte ich dann ein paar Tage später erfahren.
Zwischendurch muss ich mal erwähnen, dass ich Zuhause auch einer meiner liebsten Beschäftigungen nachgehen konnte. Futtern! Denn ohne genügend Futter kann man gefährliche und erlebnisreiche Abenteuer nicht in Angriff nehmen!
Anfangs bestand das Futter nach meinem Geschmack aus zu großen Gemüseanteilen. Als Raubtier bin ich ja doch eher ein Fleischfreund. Aber ich bin noch mit Würstchen, Frikadellen und Gyros voll auf meine Kosten gekommen. Und zwischendurch mal eine frische Pizza oder ein Teller Nudeln ist ja dann auch nicht so schlecht. Letztendlich war die kulinarische Versorgung wie immer sehr gut.
Ach ja… Das spezielle Geschirr. Wofür das gedacht war, habe ich dann natürlich auch noch erfahren. Meine Menschen meinten, dass Fallschirmspringen doch auch mal ein cooles Abenteuer für mich sein könnte. Und dann war mir das mit den Ösen klar – die waren für die Befestigung eines Fallschirms gedacht. Und es hat sehr viel Spaß gemacht, an diesem Fallschirm zu Boden zu gleiten, und dabei die Gegend aus der Höhe zu bewundern. Da alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten wurden, bestand für mich auch zu keinem Zeitpunkt irgendeine Gefahr. Der Flug war kontrolliert, die Landung punktgenau und nicht zu hart. Debbie hatte sich sicherheitshalber auf Erste Hilfe vorbereitet, die wurde aber nach Durchführung einer routinemäßigen Kontrolle nach der Landung nicht gebraucht.
Ich kann euch sagen: das war ein spaßiger Vormittag.
Und dann war es schon wieder so weit, um langsam das Reisekistchen durchzufeudeln und für die neue Reise zu packen. Von meinem Schutzengel, der mich leider nicht begleiten kann und nur aus der Ferne auf mich aufpassen kann, habe ich zwei wunderschöne Fotos mit ins Reisekistchen genommen. Und von meiner Löwenherde und einem Teil unserer Gesamtherde haben wir auch noch schöne Gruppenfotos gemacht.
Mittlerweile bin ich schon an der ersten Station meiner 8. Twitter-Reise angekommen. Nach Hause geht es erst wieder im nächsten Frühjahr. Ich werde euch alle bis dahin vermissen. Aber als Reiselöwe und Abenteurer ist es halt meine Berufung, unterwegs zu sein…
Bis bald – dann habe ich wieder viele neue Geschichten meiner Besuche bei meinen Freunden im Gepäck.
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Ich halte euch wie immer auf dem Laufenden. Auf meiner Abenteuerkarte könnt ihr euch auch übersichtlich anschauen, wo mich meine Reise bisher hingeführt hat und welche weiteren Zielorte bereits geplant sind.
ALLE Fotos und Videos von meinen bisherigen Abenteuern könnt ihr in meinem OneDrive-Fotoalbum anschauen.
Die Videos gibt es zusätzlich auch auf meinem Youtube-Kanal.
Ich würde mich freuen, wenn ihr die Abenteuer gemeinsam mit mir genießt. Und nicht vergessen: Wenn ihr mögt, komme ich auch bei euch vorbei!
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