Ludwigs Abenteuer – Folge 159
Wie schon im letzten Reisebericht erzählt, fand meine Übergabe von den Mammuts an die Swiss Piper Bears persönlich statt. Die Übergabezeremonie war quasi der Abschluss eines gemeinsamen mexikanischen Essens in Zürich Altstetten. Die Swiss Piper Bears haben mich aber nicht selbst in Empfang genommen, sondern hatten ihre Menschen von Oswald begleiten lassen. Mit dabei waren aber auch noch Tunstall und Amy, die auch als Gäste bei den Swiss Piper Bears waren.
Nachdem wir uns von den Mammuts verabschiedet hatten, ging es dann nach Winterthur – ins Zuhause der Swiss Piper Bears.
Schon am nächsten Tag haben wir uns auf den Weg zu einem ersten Ausflug gemacht. Mit dem Zug sind wir nach Ascona ins Tessin gefahren und haben dort den Tag am Lago Maggiore verbracht. Tunstall, Amy und ich haben die Zeit am See sehr genossen.
Einen Tag später haben wir uns dann auf den Weg ins Engadin gemacht. Wie ihr aus den Reiseberichten meiner vergangenen Besuche bei den Swiss Piper Bears wisst, haben ihre Menschen dort ein Feriendomizil.
Mit der Rhätischen Bahn haben wir den Weg nach Sils angetreten und ich konnte Tunstall und Amy die Strecke erklären, da ich hier schon einige Male entlanggefahren bin. Bei unserer Ankunft wurden wir von den vielen in der Ferienwohnung lebenden Plüschies herzlich begrüßt – ein tolles Wiedersehen. Und Tunstall und Amy waren auch sehr begeistert über die große Willkommensparty.
Am folgenden Vormittag habe ich dann einige Trockenübungen auf meinem Schneemobil gemacht. Da wir während des Aufenthalts im Engadin noch in den Schnee wollten, musste ich mich mit der Bedienung des Schneemobils wieder etwas vertraut machen. So sehr lange habe ich es ja noch nicht, und ich hatte auch noch nicht oft die Gelegenheit, damit zu fahren.
Anschließend haben wir uns dem Thema „gutes Futter“ gewidmet und einige kleine Kostpröbchen verzehrt.
Den Tag darauf wollten wir die Baustelle des neuen Naturspeichersees besichtigen. Das richtige Outfit hatte ich dafür auch dabei. Aber leider wurde die Führung wegen des Neuschnees kurzfristig abgesagt.
Neuschnee? Beste Bedingungen also für eine Ausfahrt mit dem Schneemobil. Wir sind also mit der Seilbahn hinauf auf den Diavolezza gefahren und durften bei unserer Ankunft an der Bergstation gleich in eine Winterlandschaft eintauchen.
Ich habe dann auch gleich ein paar Runden mit dem Schneemobil gedreht. Tunstall wäre gerne mitgefahren, aber leider ist mein Schneemobil für ihn als Beifahrer nicht groß genug.
Im Anschluss haben wir uns noch eine große Pistenraupe aus der Nähe angeschaut und eine Schneekanone bei ihrer Arbeit beobachtet.
Bevor es mit der Seilbahn wieder den Berg hinunter ging, haben wir noch geschaut, ob die Rettungsschlitten an der Bergstation für die kommende Wintersaison einsatzbereit sind. Es war alles okay.
Vor dem Abendessen -es wurden Würstchen gegrillt- waren wir dann noch ein bisschen in Samedan unterwegs. Unter anderem sind wir am Flugplatz vorbeigekommen und haben gleich mal vor einem Hubschrauber posiert.
Am nächsten Tag ging es dann zurück nach Winterthur, wo wir uns anschließend ein paar gemütliche Tage gemacht haben. Die Menschen waren nicht ganz so entspannt, da sie letzte Vorbereitungen für den anstehenden Auslandsurlaub treffen mussten.
Dann konnte es endlich losgehen. In ein Land, in dem ich zuvor noch nicht war: Griechenland.
An Tag 1 der Reise stand natürlich erstmal die Anreise nach Griechenland im Mittelpunkt. Vom Flughafen in Zürich ging es nach Thessaloniki. Im Flieger hatten Tunstall, Amy, Oswald und ich einen eigenen Sitz. Also ausreichend Platz, um die Aussicht aus dem Flugzeug und die Annehmlichkeiten an Bord genießen zu können.
Nach unserer Ankunft in Thessaloniki haben wir eine kleine Rundfahrt mit einem Bus gemacht und uns dabei ein paar Fleckchen der statt angeschaut.
Nach einem Zwischenaufenthalt in unserem Hotelzimmer, was bedingt durch ein Upgrade eigentlich eine kleine Suite war, ging es zum Abendessen. Zu meiner größten Freude steht man in Griechenland sehr auf üppige Fleischportionen – das sollte sich während des Urlaubs mehrfach bestätigen.
Nach Einbruch der Dunkelheit waren wir noch ein bisschen unterwegs und haben uns unter anderem den berühmten weißen Turm angeschaut.
Tag 2 der Reise:
Auf dem Markt von Thessaloniki hätte ich gerne mehr Zeit verbracht. Denn dort gab es zahlreiche Metzger, die sehr ansprechendes Futter präsentierten. Aber letztendlich wurde ich an meinem Sicherheitsgeschirr von den hypnotisch wirkenden Auslagen weggezerrt.
Aber es gab ja noch andere Stationen in Thessaloniki, die auf unserem Tagesprogramm standen: Die Festung oberhalb der Stadt, die römische Agora, die Rotunde des Galerius und nochmal den weißen Turm, von dem aus wir die Aussicht aufs Meer genießen konnten.
Und zum Abendessen gab es wieder griechisches Futter vom Grill.
Tag 3 der Reise:
Vormittags haben wir das Museum in Vergina besucht und waren damit quasi auf den Spuren von Philipp II. und seinem Sohn Alexander dem Großen. Unter anderem konnten wir die unzähligen Grabbeigaben der beiden bewundern.
Und da wir in den kommenden Tagen eine Rundreise absolvieren wollten, war es an der Zeit, unseren Mietwagen zu übernehmen… gesagt, getan. Und mit ihm ging es dann nach Veria, einem kleinen Städtchen mit großen Grillplatten.
Tag 4 der Reise:
Wieder ging es nach Vergina. Dieses Mal zu den Überresten des Palasts von Philipp II, der etwa 350 Jahre vor Christus gebaut wurde. In Vergina gibt es auch noch einige antike Gräber zu sehen, wovon wir eines besucht haben.
Danach ging es wieder nach Veria, wo wir uns zuerst noch ein bisschen umgesehen haben und danach den Programmpunkt Verpflegung ausgiebig zelebriert haben.
Tag 5 der Reise:
Unsere nächste Unterkunft war dann in Litochoro. Auf dem Weg dorthin haben wir unter anderem im Archäologischen Park und im Archäologischen Museum in Dion Halt gemacht und uns ausgiebig umgeschaut. Auch dort gab es wieder viel aus der römischen Zeit zu sehen. Beispielsweise ein römisches Bad, eine römische Toilette, ein riesiges Mosaik und einen antiken Töpferofen.
Von unserem Hotel aus hatten wir einen herrlichen Blick auf die Epineas-Schlucht am Fuße des Olymps. Und wir hatten ein eigenes Bett für uns Plüschies.
Tag 6 der Reise:
Wir sind mit dem Auto ein Stück den Olymp hinaufgefahren – ungefähr bis auf eine Höhe von 1.100 Metern. Die Landschaft war wirklich atemberaubend, aber leider mussten wir dann auch schon wieder hinunterfahren. Auf dem Rückweg haben wir einen tollen Aussichtspunkt entdeckt, von dem aus man schön auf den Olymp und auch aufs Meer schauen konnte.
Über die Mittagszeit waren wir dann am Strand von Litochoro um ein bisschen abzuhängen und zu entspannen. Denn nachmittags haben wir noch einen Spaziergang in die Epineas-Schlucht hinein gemacht. Dabei kamen wir zum „Bad des Zeus“ – er war aber gerade nicht da. Also konnten wir uns sein Bad in aller Ruhe anschauen.
Nach der Rückkehr ins Hotel wurde noch ein bisschen auf dem Balkon gechillt, bevor es Zeit fürs Abendessen war.
Tag 7 der Reise:
Der Tag startete mit der Weiterreise nach Kastraki in der Nähe von Meteora. Meteora ist berühmt für die Klöster, die auf die hohen Felsen gebaut wurden. An diesem Tag konnten wir einige erste Blicke auf die Felsformationen werfen. Eine ausgiebige Besichtigung war für den darauffolgenden Tag eingeplant. Blieb nur noch die Aufgabe, sich nach der Fahrtetappe und vor den Besichtigungen von Meteora gut zu stärken.
Tag 8 der Reise:
Der Tag stand ganz im Zeichen der Meteora-Klöster. Wir haben sie von unten bestaunt und sind dann auch auf einige Felsen hinauf, um die Klöster aus der Nähe anzuschauen und die Aussicht von den Felsen zu genießen. Wir waren alle sehr beeindruckt von den Bauwerken und haben uns gefragt, wie mühsam wohl damals deren Bau gewesen sein muss.
Tag 9 der Reise:
Über Metsovo und eine Besichtigung des antiken Theaters von Dodoni ging unsere Tour weiter nach Ioannina an den Pamvotida-See. Dort haben wir unter anderem einige Moscheen gesehen und uns die Überreste der byzantinischen Festung angeschaut.
Abends gab es Futter am Knochen.
weiter zu Teil 2…
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