Ludwigs Abenteuer – Folge 116

Ludwigs Abenteuer – Folge 116

Von Nürnberg aus ging es weiter in die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz – nach Mainz. Dort wartete Füchsin schon auf mich. Sie hatte ich bereits vor ein paar Jahren in Kiel besucht (siehe Abenteuer Folge 44). Wir sind also schon alte Bekannte. Aus meinem Reisekistchen befreit wurde ich von Sarah, die sich auch schon auf das Wiedersehen mit mir gefreut hatte.
Wir haben uns dann an meinem Ankunftstag unter anderem mit einem Buch von @kriegundfreitag beschäftigt. Da wurde die Aufgabe gestellt, ein Phantombild zu zeichnen. Da ich kein Zeichenkünstler bin, erspare ich euch das Ergebnis meines Versuchs lieber.

Am nächsten Tag wurde erst einmal ausgiebig in meinem Reisetagebuch gestöbert. Füchsin war insbesondere an den Eintragungen der Gastgeber interessiert, die sie persönlich kennt. Über das Reisetagebuch bin ich dann ins Erzählen von meinen Abenteuern gekommen und so vergingen die Stunden wie im Flug. Abends haben wir dann noch ein bisschen gequizt.

Da Füchsin viel arbeiten musste, habe ich dann erstmal zwei Tage ausgiebig in meinem Liegestuhl gechillt und zwischendurch Leckereien in mich hineingestopft.

Samstags haben wir dann einen Ausflug in die Mainzer Innenstadt unternommen.  Wir haben den Dom angeschaut – der übrigens an seiner Pforte einen Löwengriff hat -, waren am Fastnachtsbrunnen und haben ein erstes Mainzelmännchen entdeckt. Und wo war das Mainzelmännchen? In einer Fußgängerampel. Wie cool ist das denn?
Abends wurde dann noch ein bisschen ESC geschaut. Und am ESC-Abend gibt es bei Füchsin zum Abendessen immer etwas typisches aus dem Gastgeberland. Frikandel Spezial war da sehr naheliegend. Ich durfte dann auch bei der Telefonabstimmung mitmachen, verrate aber nicht, wer meine Stimme bekommen hat.

Sonntags hat Füchsin etwas gekränkelt, musste zum Arzt und sich anschließend Zuhause erholen. Ein kleiner Spieleabend war aber trotzdem möglich.

Montags haben wir uns wieder auf den Weg gemacht. Es ging in einen Weinberg, wo ich ein bisschen im Weinlaub herumklettern konnte. Eine Weinpresse gab es übrigens auch zu sehen.

Den Rest der Woche musste Füchsin wieder arbeiten. Dabei habe ich ihr ein bisschen geholfen und zum Beispiel einige Telefonate übernommen. Manche Gesprächspartner waren allerdings etwas schwierig. Ihnen passte anscheinend mein Löwengebrüll nicht, und legten immer schnell wieder auf.

Am darauffolgenden Wochenende sind wir dann nochmal in die Innenstadt. Bei strahlendem Sonnenschein habe ich nochmal einen Blick auf den werfen können, bevor wir ins Gutenbergmuseum gegangen sind. Dort kann man viel über Buchdruck, Druckmaschinen und alte Bücher erfahren. Und ein Exemplar der Gutenberg-Bibel gibt es natürlich auch zu bestaunen.
Nach dem Museum gab es dann noch ein leckeres Eis, dass wir an der Markierung des 50. Breitengrades gegessen haben. Danach ging es weiter durch die Stadt. Unter anderem haben wir noch das Tiergehege im Stadtpark (da gab es sogar Flamingos!) und die Ausgrabungsstätte des Römischen Theaters besucht.

Montags waren wir dann ein bisschen im Naturschutzgebiet unterwegs und haben dort ganz viele Störche gesehen, die auf den Strommasten nisten. Fotos von mir gibt es von diesem Tag allerdings nicht.

Die Woche hatte dann noch einen Feiertag, den wir zu einem letzten Ausflug in die Stadt genutzt haben. Nach einer ordentlichen Portion Eis haben wir versucht, einen Text in Keilschrift zu entziffern, was uns aber leider nicht gelungen ist. Danach haben wir noch ein römisches Boot entdeckt und zum Abschluss unseres Stadtrundgangs habe ich nochmal ein Mainzelmännchen getroffen.

Die letzten Tage meines Besuchs haben wir dann ganz gemütlich bei Füchsin verbracht. Mit einer alten Polaroid-Kamera haben wir noch ein bisschen Blödsinn und ein paar analoge Fotos gemacht. Dann hat Füchsin noch einen Eintrag in meinen Reisepass vorgenommen. Da wir auf der Suche nach einem offiziellen Stempel der Stadt nicht fündig geworden waren, hat sie kurzerhand eine Eigenkreation in den Reisepass hineingearbeitet. Und Sarah hatte dann noch die Idee, mein Reisekistchen mit Beleuchtung auszustatten, damit ich nicht immer im Dunkeln reisen muss. Klasse! Warum ist da vorher noch niemand drauf gekommen?

Mein Abreisetag war gleichzeitig Tag des Schokoladeneises. Da bot es sich an, sich mit einer solchen Leckerei den Bauch zu füllen, bevor es auf die Weiterreise gehen musste. Mit prall gefülltem Bauch habe ich mich dann von Füchsin und Sarah verabschiedet, bevor der Deckel meines Reisekistchens zuklappte, es aber trotzdem nicht dunkel wurde.

Vielen Dank, dass ich euch wieder besuchen durfte! Macht es gut und vielleicht bis bald mal wieder…


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12. Twitter-Reise, 9. Station

Ludwig ist zu Gast bei @BearsPipe in Winterthur/Schweiz. Die Weiterreise ist für den 11.11.2024 geplant. Dann geht es zu einem Zwischenstopp nach Hause, bevor im Dezember 2024 die 13. Twitter-Reise startet.

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Neueste Kommentare
  1. Hallo und Guten Morgen ☕🥞🥐, Ludwig_Loewe du warst ja in meiner Geburtsstadt Heidelberg 😻 wohne da ja so 20km entfernt.