Ludwigs Abenteuer – Folge 5

Ludwigs Abenteuer – Folge 5

Nach meinen zwei Besuchsstationen in der Schweiz ging es wieder zurück nach Deutschland. Ich hatte mich schon auf eine ähnlich lange Reise wie auf dem Hinweg eingerichtet, aber – ich konnte es kaum glauben – schon zwei Tage später hat mich der Postbote in Oldenburg bei Mc Schnuffel (@viv0333) abgegeben. Ich glaube, sie war genauso überrascht über meine frühe Ankunft, wie ich selbst. Aber die gewonnenen Tage haben wir natürlich prima ausgenutzt. Wahnsinn, was ich bei Mc Schnuffel alles erleben durfte.
Also – holt euch ein paar Chips und was zum Trinken…der Bericht ist etwas länger und hat viele Bilder!!!

Natürlich war eine meine erste Aufgabe, die Mitbewohner in meinem Feriendomizil kennen zu lernen. Neben Mc Schnuffel muss ich da natürlich unbedingt Don Wuschel, Idefix und Pluto erwähnen.

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Den ersten Tag habe ich auch überwiegend zum Entspannen genutzt. Einerseits musste Mc Schnuffel arbeiten gehen, und andererseits wollte ich mich ein bisschen von der – zugegeben erstaunlich kurzen Anreise – noch ein bisschen erholen und Kraft tanken. Kraft tanken war aber auch nötig, weil Mc Schnuffel ganz schön viel Programm eingeplant hatte und mit mir viele Abenteuer erleben wollte. Also mal einen Tag nur mit den anderen Mitbewohnern gequatscht und ihnen viel von den ersten Stationen meiner Reise erzählt. Die waren ganz schön interessiert! Zwischendurch haben wir auch ein bisschen geguckt, was so im Fernseher läuft, und am Computer durfte ich auch spielen.

Am nächsten Tag haben wir Mc Schnuffels Heimatstadt erkundet. Sie heißt natürlich Schnuffelhausen. Einige Einwohner nennen sie aber auch Oldenburg. Warum die das machen habe ich bisher noch nicht verstanden, ist aber auch egal.
Wir waren am Schloss, am Theater und haben einen alten Pulverturm gesehen. Dann sind wir an einer Arena vorbeigekommen, wo Basketball gespielt wird. Mc Schnuffel meinte, um Basketball zu spielen muss man ein bisschen größer sein als ich.
Dann waren wir noch an der Cäcilienbrücke, auf dem Markt und an der Lambertikirche. Also ich muss sagen – Schnuffelhausen ist wirklich ein schönes Städtchen!

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Schon bei der Einladung nach Schnuffelhausen hat Mc Schnuffel mir verraten, dass wir auch an einem Tag nach Bremen fahren wollen, um uns ein Heimspiel von Werder Bremen anzuschauen. Um mich darauf einzustimmen, hat sie mir schon einiges vom Verein und vom Fußball allgemein erzählt. Und ein kleines Souvenir habe ich auch schon vorab bekommen. Das schöne Schlüsselband mit den bunten Karten dran gehört jetzt mir! *stolz guck*
Aber bis zum Besuch des Stadions waren noch ein paar Tage Zeit…

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Die Zeit bis zum Fußball-Samstag haben wir zum Beispiel genutzt, um uns Bad Zwischenahn und das Zwischenahner Meer anzuschauen. Mc Schnuffel hat mir dort viele schöne Stellen gezeigt. So haben wir dort eine ganze Zeit verbracht, und ich habe mich natürlich auch immer wieder schön fotografieren lassen, damit ich hier auch Bilder zeigen kann.
Eigentlich wollte mir Mc Schnuffel in Bad Zwischenahn auch noch zeigen, wie man Minigolf spielt. Aber das ist leider ins Wasser gefallen. Das Wetter war doch ein bisschen schlecht. Aber mir wurde verraten, dass das für Norddeutschland gar nicht so untypisch sein soll. 😉

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Natürlich gibt es in Bremen nicht nur Fußball. Deshalb sind wir an einem Nachmittag in den Weserpark gefahren. Ein gaaaaanz großes Einkaufszentrum mit vielen Geschäften, einem Kino, einer Bowlingbahn und einem Eiscafé, wo Mc Schnuffel und ich uns auch Mal einen Cappuccino gegönnt haben.
Auch im Weserpark bin ich mal wieder nicht aus dem Staunen rausgekommen. So viel gibt es zu sehen und zu entdecken. Ich wäre am liebsten noch viel mehr herumgeflitzt, aber ich musste natürlich auch aufpassen, dass ich Mc Schnuffel nicht verliere. Wie hätte ich sonst wieder nach Schnuffelhausen kommen sollen?
Im Kinobereich des Weserparks haben wir einen großen Gorilla getroffen. Aber als mich Mc Schnuffel auf ihn gesetzt hat, fing er an vor Angst zu schreien. Was für ein Angsthase *kicher*.
Zum Schluss hat mir Mc Schnuffel noch einen Airhockey-Spieltisch gezeigt. Das Spiel selbst fand ich gar nicht so interessant, aber die Luft die aus den vielen Düsen auf dem Tisch rausgepustet wird, hat schön lustig im Fell gekitzelt.

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Da Mc Schnuffel ja noch keinen Urlaub hatte, durfte ich auch einen Tag mit zu ihr auf die Arbeit fahren. Sie arbeitet in einem Büro, und da konnte ich ihr zeigen, was ich von Büroarbeit bei Tiffy in der Schweiz so alles gelernt habe. Ich konnte mich prima nützlich machen, und so verging der Arbeitstag wie im Flug.
Zwischendurch habe ich die im Büro befindlichen Steckdosen mal ganz genau untersucht. Die sind tatsächlich anders als in der Schweiz. Warum macht man sowas? Es kommt doch aus beiden Strom raus – wieso müssen die dann unterschiedlich sein???

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An einem Abend habe ich was ganz Tolles bei Mc Schnuffel in der Wohnung entdeckt. Ein Selbst-Sauge-Ding, das die ganze Zeit in den Zimmern herumfährt und Staub und Flusen einsammelt. Also ich wollte damit jetzt nicht sagen, dass es bei Mc Schnuffel schmutzig war – bloß nicht falsch verstehen!!!
Als das Gerät eine kurze Pause eingelegt hat, habe ich ein Kissen aus meinem Reisekistchen genommen, und es mir auf dem Sauge-Dings bequem gemacht. Anschließend bin ich damit ein bisschen durch die Wohnung gefahren – oder sagt man heutzutage besser “gecruist”?
Das hat wirklich Spaß gemacht, und ich musste unbedingt dieser freundlichen Spülbürste davon erzählen. Ihr gefiel die Geschichte…glaube ich.

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Und wie die Zeit vergeht…schon war wieder Wochenende, und damit der große Fußball-Samstag. Mc Schnuffel und ich sind mit der Bahn nach Bremen gefahren, und haben erst einmal ein bisschen die Stadt besichtigt. Also ich vor allem – Mc Schnuffel war ja schon viel öfter da. Wir sind durch enge Gassen gelaufen, haben in Schaufenster hineingeschaut und auch allerlei komische Gestalten gesehen. Ich glaube, an dem Tag war eine Alien-Invasion in Bremen.
Außerdem haben wir auch eine Skulptur mit artistischen Tieren gesehen. Ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn – die aufeinander stehen. Man nennt sie Bremer Stadtmusikanten, aber Musik habe ich keine gehört. Mc Schnuffel hat mir erzählt, dass es nicht die richtige Skulptur ist – da gibt es wohl noch eine andere mit solchen Tieren…

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Dann ging es erst Mal ins Stadion. Wir wollten ja schließlich ein Fußballspiel anschauen. Vor dem Stadion habe ich dann die Gästespieler, die noch in ihrem Bus saßen, mit einem heftigen Löwengebrüll erschreckt. Werder sollte ja schließlich gewinnen.
Dann haben wir uns noch ein paar Leckereien gegönnt und sind dann in den Innenbereich des Stadions um uns noch etwas umzuschauen, zu fotografieren und anschließend das Spiel zu sehen. Zwischendurch gab es immer wieder feine Sachen zum Essen und zum Trinken…ich weiß nicht, wer kugeliger war – der Ball oder ich. Das Spiel ist übrigens 3:3 ausgegangen. Mein Löwengebrüll hat also gewirkt – sonst hätte Werder sicherlich verloren.
Nach dem Spiel haben wir noch ein Spielerinterview beobachtet und Mc Schnuffel hat mir sogar noch ein Autogramm besorgt. Das liegt mittlerweile zusammen mit dem Schlüsselband und den bunten Karten zuhause. Mein Freund Günni (@Guenni_Giraffe) passt darauf auf, bis meine Reise zu Ende ist.

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Abends haben wir in Bremen noch ein paar Cocktails geschlürft und uns eine nette Zeit gemacht. Da wir dann auch in Bremen übernachtet haben, konnten wir sonntags noch einmal ein bisschen durch die Stadt schlendern und uns noch einiges anschauen. Unter anderem habe ich dann auch noch die echten Bremer Stadtmusikanten besucht. Aber auch die haben keine Musik gemacht!!!
Dann war es Zeit, wieder mit der Bahn zurück nach Schnuffelhausen zu fahren…

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Nach so viel Abenteuer mussten jetzt erst mal wieder ein paar Tage zum Ausspannen her. Also habe ich mich bei Mc Schnuffel zuhause ein paar Tage ganz entspannt mit Nichtstun beschäftigt. Das war zwischendurch auch mal ganz schön. Ach ja, zwischendurch bin ich mit Mc Schnuffel zur Kosmetik gefahren und habe ausgiebig beobachtet, was die Menschen so alles machen, um sich selbst und anderen Menschen besser zu gefallen. Höchst interessant!

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So, jetzt muss ich mal überlegen… War da noch was, was ich mit Mc Schnuffel erlebt habe, und euch erzählen könnte???
Natürlich!!! Wir haben nämlich noch eine Kreuzfahrt gemacht. Jaaaaa, richtig gelesen! Der Ludwig war mit Mc Schnuffel auf großer Seereise im Arabischen Meer.
Zuerst sind wir mit der Bahn nach Berlin gefahren. Ich dachte, da wartet das große Schiff auf uns, aber das war nicht so. Wir mussten erst noch mit dem Flugzeug weiter nach Abu Dhabi. Da hat das Schiff auf uns gewartet.

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Nachdem wir in Abu Dhabi das Schiff geentert hatten, haben wir uns erst alles ganz genau angeschaut. Vor allem natürlich unsere Kabine. Die war toll! da gab es sogar einen Balkon mit einer Hängematte. Ich greife es mal vorweg – da haben wir während der Reise einige Stunden drin verbracht.

Das erste Ziel der Rundreise war dann Bahrain. Da haben wir unter anderem eine Formel1-Rennstrecke besucht. Natürlich gab es in Bahrain noch mehr zu sehen. Viele neue und alte Gebäude und Gemäuer. Sehr interessant – und das ganze bei super Wetter. Viel Sonnenschein, eigentlich genau das richtige für einen Löwen, oder?

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Nach dem Ausflug haben wir noch ein bisschen das Schiff unsicher gemacht und natürlich auch reichlich vom tollen Buffet genascht…Ach ja, und gefaulenzt haben wir natürlich auch noch. Es war ja schließlich Urlaub, da darf man das!

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Nachts hat uns das Schiff dann nach Dubai gefahren, wo wir insgesamt drei Tage waren. Da waren wir zum Beispiel im höchsten Gebäude der Welt und haben von oben heruntergeschaut. Ein bisschen schwindelfrei sollte man da schon sein. Und als kleiner Löwe könnte man sogar herunterfallen, da die Sicherheitseinrichtungen auf der Aussichtsterrasse überwiegend für Menschen konzipiert sind. Aber Mc Schnuffel hat natürlich bestens auf mich aufgepasst. Da bestand also gar keine Gefahr für mich.
Natürlich haben wir auch eine der größten Malls besucht und uns die vielen Geschäfte angeschaut. Obwohl das eigentlich gar nicht geht. Es sind einfach zu viele. Und dann hatten in der Mall sogar noch ein riesiges Aquarium und eine große Eislauffläche. Irgendwie verrückt!
An einem Abend sind wir auf einem traditionellen Boot mitgefahren. Dort gab es Futter und Tanz. Mc Schnuffel und ich haben uns auf das Futter konzentriert, und die einheimischen Profis haben für uns getanzt. Ein sehr vergnüglicher Abend.

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Die nächste Station nach Dubai war dann Muscat im Oman. Dort haben wir wieder einen schönen Ausflug gemacht und viel gesehen. Herrschaftliche Gebäude mit tollen Gärten, viel felsige Landschaft mit kleineren Orten und schönen weißen Gebäuden, das Hafengelände und sogar ein Geschäft voller Gewürze.

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Von Muscat aus hat uns das Schiff dann wieder nach Abu Dhabi gebracht. Dort hatten wir noch einen Tag und eine Nacht zur Verfügung.
Das Highlight dort war unbestritten der Besuch einer riesigen Moschee, die komplett aus weißem Marmor gebaut ist. Sehr beeindruckend dieses Bauwerk. Insbesondere wenn die Moschee abends beleuchtet wird, sieht das herrlich aus!

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Erschreckend, wie schnell so eine Woche Urlaub vorübergeht. Denn da war sie tatsächlich schon vorbei unsere Kreuzfahrt. Ruck zuck ging es ganz früh morgens zum Flughafen und mit dem Flieger nach Deutschland. Morgens noch in Abu Dhabi – nachmittags schon in Schnuffelhausen. Die Welt ist doch gar nicht so groß….

Und schon einen Tag nach dem Ende der Kreuzfahrt musste ich mich von Mc Schnuffel verabschieden und die Weiterreise antreten. Also ich muss zugeben, nachdem ich ja doch ziemlich lange bei ihr war, ist mir der Abschied verdammt schwergefallen.
Mittlerweile bin ich unterwegs nach Lauingen zu Schnieselliesel (@FDienstag). Dort werde ich etwa eineinhalb Wochen verbringen. Ich bin schon gespannt, was es bei ihr so zu erleben gibt.


Da im Bericht nicht immer alle Bilder untergebracht werden können, könnt ihr alle Bilder dieses Abenteuers hier bestaunen:


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Auf meiner Abenteuerkarte könnt ihr euch auch übersichtlich anschauen, wo mich meine Reise bisher hingeführt hat und welche weiteren Zielorte bereits geplant sind.

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Neueste Kommentare
  1. Hallo und Guten Morgen ☕🥞🥐, Ludwig_Loewe du warst ja in meiner Geburtsstadt Heidelberg 😻 wohne da ja so 20km entfernt.