Ludwigs Abenteuer – Folge 51
Mit dem hinter mir liegenden Aufenthalt in Heidelberg (siehe Abenteuer Folge 50) ist meine zweite Twitter Reise nach acht Monaten zu Ende gegangen. In dieser Zeit habe ich insgesamt 19 meiner Twitter-Freunde einen Besuch abgestattet und mit ihnen zahlreiche Abenteuer erlebt. Wie schon auf meiner ersten Twitter-Reise bin ich überall sehr herzlich aufgenommen worden und wirklich jeder hat sein Bestes gegeben, um mir einen kurzweiligen Aufenthalt zu gestalten, an dem auch meine anderen Twitter-Follower durch zahlreiche Fotos und auch einige Videos teilhaben konnten. Nicht zuletzt bin ich mit sehr vielen schönen Reisesouvenirs beschenkt worden, die mich stets an diese tollen Aufenthalte erinnern werden und die ich natürlich in Ehren halten werde! Für das alles einen ganz großen Dank.
Rooooooaaaaaarrrr
*dankendes Löwengebrüll*
Aber Ausruhen ist ja nicht so meine Sache. Nach meiner Ankunft zuhause bei meinen Menschen (TanjaD und Giraffenfreund) und meinem besten Freund Günni sollten mir nur ganze fünf Tage bis zum Aufbruch zu meiner nächsten Twitter-Reise bleiben. Da meine Twitter-Freunde ja erfreulicherweise Schlange stehen, um mich als Gast zu empfangen, sind die nächsten Monate für mich bereits wieder straff durchorganisiert. Trotzdem habe ich die wenigen Tage zuhause auch mal genossen.
Nach meiner Ankunft bin ich natürlich stürmisch begrüßt worden. Allen voran von Günni und selbstverständlich auch von meinem Papa, der wirklich glücklich war, dass ich wohlbehalten wieder angekommen bin. Ich glaube, dass er sich zwischendurch doch immer mal Sorgen um mich macht. Aber auch die vielen anderen Mitbewohner in unserer tierischen WG haben mir einen tollen Empfang bereitet.
Günni und Papa waren dann auch ganz neugierig darauf, alles von meiner Reise zu erfahren, was bisher nicht getwittert wurde und auch nicht in den Reiseberichten geschrieben stand. Ich habe fast die ganze Nacht erzählt und die beiden haben mir gespannt zugehört.
Da mein Tourmanager (Giraffenfreund) bei meiner Ankunft überhaupt nicht zuhause war – er hat sich bei irgendeinem sportlichen Event herumgetrieben -, hat sich die Menschin (TanjaD) intensiv um mich gekümmert. Da ihre Arbeitswoche noch einen Arbeitstag bis zum Wochenende übrig hatte, durfte ich sie begleiten. Nach einer frühmorgendlichen Fahrt mit Bus und Straßenbahn sind wir schon sehr zeitig auf der Arbeit angekommen. Ich gebe zu, dass ich auch noch ein wenig müde war vom vielen Erzählen in der vorangegangenen Nacht. Trotzdem haben wir sofort einen kleinen Rundgang durch die Firma – eine Werbeagentur – gemacht, da außer uns fast noch niemand da war. So konnte ich mir in Ruhe alles genau anschauen. Die Arbeitsplätze im Großraumbüro, den PC-Arbeitsplatz von TanjaD, einen riesigen Drucker mit vielen bunten Lampen dran und alles, was es sonst noch so zu sehen gab. Ich habe selbstverständlich auch ein bisschen bei der Arbeit geholfen, und mir so meine Pausen mit Getränken und Snacks wirklich verdient.
Abends auf dem Weg nach Hause haben wir noch einen kurzen Abstecher in einen Park gemacht. Dort haben wir einen freundlichen Seelöwen getroffen. Was der in diesem Park verloren hatte, konnte mir allerdings niemand erklären.
Zuhause angekommen haben wir doch tatsächlich Post für mich im Briefkasten vorgefunden. DLR_next hat mir so einen tollen #Leuchtkuli geschickt, da ihnen ein Bild mit mir, dass ihnen meine Gastgeberin Füchsin geschickt hatte, so gut gefallen hat. Mit dem Leuchtkuli musste ich direkt ein bisschen spielen, denn der ist echt klasse. Danach war es auch schon wieder Zeit, sich ein bisschen schlafen zu legen.
So eine Twitter-Reise ist eine echte Strapaze für Fell und Mähne. Das habe ich ja auch schon bei meiner ersten Twitter-Reise festgestellt. Deshalb war samstags Wellness angesagt. TanjaD hat mir ein löwengerechtes Bad eingelassen, und ich habe es genossen, einfach ein bisschen zu entspannen und zwischendurch auch mal die eine oder andere Bahn zu schwimmen. Günni hat den Job des Bademeisters übernommen und aufgepasst, dass ich nicht untergehe. Auch Papa hat immer mal wieder nach dem Rechten gesehen.
Nachmittags habe ich dann einfach ein bisschen in der Sonne relaxed, um mein Fell wieder trocken zu bekommen. Und es gab ein großes leckeres Stück Erdbeerkuchen!
Sonntags kam dann auch mein Tourmanager wieder nach Hause und hat mit mir die vielen schönen Souvenirs angeschaut. Zwei der neuen Souvenirs werde ich auf meinen nächsten Reisen mitnehmen. Zum einen meinen tollen Reisepass. Den habe ich ja bei Omanimali bekommen, und mittlerweile hat er auch bereits zwei Sichtvermerke. Zum anderen ein Reisetagebuch, dass mir die Nathi mitgegeben hat. Sie und FragdochmaldieBib haben mir auch schon nette Einträge darin verfasst. Es wäre super, wenn sich das Reisetagebuch ordentlich füllen würde. Aber auch alle anderen Souvenirs haben mich total begeistert und fast zu kleinen Löwentränchen gerührt. Zum Beispiel der ganz nette und selbst gebastelte Brief von meiner Einhorn-Freundin Emma, die Erinnerungspostkarten und ganz vielen anderen Geschenke. Nochmal einen ganz großen Dank an alle dafür – ich bin echt überwältigt!!!
Zwischendurch musste ich den Souvenirs mal den Rücken kehren und der TanjaD beim Kochen helfen. Sie war begeistert, wie toll ich das mittlerweile kann. Ist ja auch kein Wunder, denn bei vielen Besuchen habe ich ja einiges zum Thema Kochen lernen können.
Montags bin ich mit dem Giraffenfreund nach Köln gefahren. Dort musste er erst ein bisschen arbeiten, aber anschließend ist er mit mir an den Rhein gefahren, um von der Promenade und einem Aussichtsdeck aus einen Blick auf den Rhein und den Dom zu werfen. Obwohl das Wetter nicht ganz so gut war, hatten wir einen tollen Ausblick. An der Promenade habe ich sogar noch die Witterung von McSchnuffel und Günni aufnehmen können, denn die beiden haben sich genau dort eine Woche vorher getroffen gehabt.
Abends gab es dann noch eine leckere Abschiedspizza, denn der Aufenthalt zuhause neigte sich ja tatsächlich schon wieder dem Ende entgegen. Also hieß es, sich vor der nächsten Reiseetappe nochmal ordentlich das Löwenbäuchlein vollzuschlagen. Nach einer ausgiebigen Verabschiedung von den Menschen, Papa, Günni und allen anderen bin ich dann auch schon wieder ins frisch aufgeräumte Reisekistchen gehüpft. Am nächsten Morgen ging es dann auch schon in aller Frühe los und meine dritte Twitter-Reise war damit offiziell gestartet. Sie wird nach derzeitiger Planung bis kurz vor Weihnachten dauern und ein paar ganz besondere Aufenthalte und Abenteuer beinhalten. Weihnachten und Silvester möchte ich dann bei Papa und den anderen verbringen und ein paar mehr Tage zuhause sein als dieses Mal. Aber bis dahin heißt es jetzt erstmal wieder sechs Monate lang Abenteuer erleben…
Da im Bericht nicht immer alle Bilder untergebracht werden können, könnt ihr alle Bilder dieses Abenteuers hier bestaunen:
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Auf meiner Abenteuerkarte könnt ihr euch auch übersichtlich anschauen, wo mich meine Reise bisher hingeführt hat und welche weiteren Zielorte bereits geplant sind.
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