Ludwigs Abenteuer – Folge 169

Ludwigs Abenteuer – Folge 169

Von Remscheid aus ging meine Reise weiter nach Menden ins Sauerland. Das nächste Etappenziel war mein erster Besuch bei Fröschi.

Nach meiner Ankunft wurde ich von Fröschi und seinem Freund Bobbek aus dem Reisekistchen befreit und mir wurden sofort Kekse zur Stärkung nach der Reise gereicht. Die beste Gelegenheit, um gleich ein paar spannende Highlights meiner vergangenen Abenteuer zu erzählen. Fröschi und Bobbek haben ganz gebannt zugehört.
Anschließend haben Fröschi und ich noch ein wenig beim Handtuchfalten geholfen und uns dann ein gemütliches Plätzchen auf einem Schaukelstuhl gesucht. Zum Abendessen gab es lecker Mettbrötchen und so war der Anreisetag wie im Flug vergangen.

Am nächsten Morgen durfte ich Mary kennenlernen und dabei helfen, sie zu füttern. Die Salatblätter, die ich ihr gegeben habe, hat sie gerne genommen.
Nach ein bisschen Hausarbeit sind wir erst mit dem Auto los, um ein paar Blumen besorgen.
Nach einer kleinen Stärkung mit Pizza (das große Stück war für mich, das kleine für Fröschi) haben wir eine Tour mit dem Motorrad zum Möhnesee unternommen, wo es noch ein Stückchen Kuchen gab.

Nach dem Aufstehen habe ich am folgenden Tag erstmal eine Runde mit Mary gekuschelt und sie wieder gefüttert.
Bei Fröschi gab es auch noch andere Tiere. Einige Wellensittiche, die allerdings Flugsaurier genannt wurden. Die haben ständig Teile ihres Gefieders in der Gegend rumliegen lassen.
Um den verregneten Tag sinnvoll zu nutzen haben wir dann ein paar Vorlagen für die Bastelarbeiten von Fröschis Mama angefertigt.

Einen Tag später sind wir auf die Kirmes gegangen. Unter anderem sind wir mit einem großen Kettenkarussell gefahren. Es ging bis auf eine Höhe 90 Meter hinaus und dann wurde man gedreht wie im Wäschetrockner. Hui…
Nachdem ich erfolglos versucht habe, ein paar Plüschis aus ihrem Glasgefängnis zu befreien, gab es erstmal einen kleinen Snack. Nachdem der Döner weggeatmet war sind Fröschi und ich in die Handtasche seiner Mama gehüpft und anschließend sind wir ein paar Runden mit dem Riesenrad gefahren. Zum Abschluss des Kirmesbesuchs gab es dann noch einen Eimer voll mit Zuckerwatte, den wir dann zuhause verputzt haben.

Für ein paar leckere Kugeln Eis sind wir am Tag nach dem Kirmesbesuch mit dem Motorrad zum Biggesee gefahren. Da war überall ganz schön viel los, aber mein Eis konnte ich ganz gemütlich verputzen.

Die folgenden Tage haben wir bei schönem Wetter viel im Garten verbracht. Fröschi und ich haben meistens gechillt und Fröschis Mama beim Handarbeiten beobachtet. Zwischendurch haben wir uns immer mal wieder ein bisschen im Haushalt nützlich gemacht, sind mit zum Einkaufen gefahren und haben Snacks gefuttert. Beim Zahnarzttermin von Fröschis Mama hatte ich einen Spezialauftrag: Händchenhalten.

Wir waren dann auch mal in einem Geschäft, wo Fische verkauft werden. Die hatten da viele bunte Fische in unterschiedlichen Größen. Ich habe die ganze Zeit nach den goldbraunen Fischen geschaut, aus denen die Fischstäbchen gemacht werden. Leider habe ich keine entdeckt. Wahrscheinlich war dieser bärtige alte Kapitän kurz vor uns in dem Laden und hat alle gekauft.
Zusätzlich zu den Fischen gab es im Geschäft auch eklige Krabbeltiere. Die fand ich nicht sehr sympathisch.

Wieder zuhause bei Fröschi, habe ich mal einen Blick ins Gewächshaus geworfen. Dort gibt es Salat und Gemüse. Schade, dass Fröschis Mama statt Gewächshaus keine Rinderzucht hat.

Die folgenden Tage waren wieder geprägt von Handarbeiten, vielen Snacks und chilligem Abhängen.

Dann wurde es traurig im Hause Fröschi. Denn Mary hat die Familie verlassen und hat sich über die Regenbogenbrücke in ein neues Zuhause aufgemacht. Das hat uns alle, aber insbesondere Fröschis Mama, sehr traurig gemacht. Ich habe alles gegeben, um sie zu trösten. Und ich glaube, ich habe den Job ganz gut erledigt.

Nachdem sich die Stimmung wieder etwas verbessert hatte, haben wir wieder einen Ausflug unternommen. Mit dem Motorrad sind wir in eine größere Stadt gefahren und haben Dinge erledigt. Danach ging es auf die Dschungelfensterbank, wo wir einige Schokoeier verputzt haben, aus denen wir vorher Tiere befreit haben.

Dann war es wieder so weit, einen größeren Ausflug zu unternehmen. Mit dem Motorrad sind wir nach Winterberg gefahren. Dort bin ich mit Fröschis Papa die Skischanze hoch, um die Aussicht zu genießen. Das war gar nicht so einfach, denn es war ziemlich windig. Alle anderen sind lieber unten geblieben, haben aber wirklich etwas verpasst.
Zum Abschluss unseres Ausflugs sind wir noch lecker Essen gegangen. Es gab Schnitzel – leider nicht vom Zebra.

Am nächsten Tag waren wir erst kurz auf einem Trödelmarkt in der Stadt. Danach war Grillen im Garten angesagt. Es gab üppige Portionen, sodass wir alle ordentlich satt waren. Zumindest für ein paar Minuten.
Abends war ich dann wieder mit im Gewächshaus und habe die Gurken und Tomaten inspiziert. Es war alles in Ordnung mit ihnen.

Wir haben uns dann nochmal ein paar ruhige Tage gemacht. Wir waren wieder viel im Garten und haben da zwischendurch auch mal den Rasen etwas gekürzt. Die Versorgung mit Futter war auch in diesen Tagen vorzüglich. Es wurden regelmäßig tolle Snacks gereicht. Mit gutem Futter kann nichts schiefgehen…

Für einen letzten Ausflug ging es dann nochmal in die Stadt. Nachdem wir erst frühstücken gegangen sind, haben wir uns ein paar Kunstwerke aus Sand angesehen. Danach ging es in ein Geschäft für Seifen. „Zufällig“ hatte ich meinen Bademantel dabei. Da konnte ich gleich ein bisschen Wellness machen. Es gab nicht nur Seifen mit tollen Düften, sondern auch Seifen in wunderschönen Formen. Vom Hexenbesen über Hasen bis hin zu Minions. Diese Seifen bzw. Badebomben sind eigentlich zu Schade, um sie ins Wasser zu werfen. Nach einem kleinen asiatischen Mittagessen sind wir dann noch zum Sorpesee gefahren und haben den Sonnenuntergang beobachtet.

Dann war auch schon der Abreisetag gekommen. Nach einer intensiven Verabschiedung von Fröschi und dem Rest der Familie musste ich ins Reisekistchen.

Vielen Dank, dass ich zu Gast sein durfte. Vielleicht ergibt sich in der Zukunft ja die Chance auf ein Wiedersehen – ich würde mich freuen.


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1 Comment

  1. Das waren ja wilde Tage 🥰
    Toll, dass du dich um die Mama so gut gekümmert hast, als Mary gegangen ist. Ich bin schon ganz gespannt auf deine neuen Abenteuer! 😉

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Neueste Kommentare
  1. Das waren ja wilde Tage 🥰 Toll, dass du dich um die Mama so gut gekümmert hast, als Mary gegangen…

  2. Vielen Dank für das Geschenkpaket. Ich weihe gerade die Abenteurertasse ein 🦁☕️