
Ludwigs Abenteuer – Folge 163
Von Ulm aus ging es weiter zu einem Transitaufenthalt bei den Mammuts in Mammuthausen (Lörrach). Die Mammuts hatten sich wieder angeboten, wie persönlich in die Schweiz zu bringen, wo ich dann zwei Besuche absolvieren wollte. Der Transit war so geplant, dass ich einige Tage bei den Mammuts verweilen konnte, um wieder spannende Abenteuer mit ihnen erleben zu können.
Und auch Hopps habe ich in Mammuthausen getroffen, denn er war genau wie ich zum Transit in die Schweiz dort und wir würden einen gemeinsamen Gastgeber besuchen.
Nach der Begrüßung und einigen Willkommens-Plaudereien gab es erstmal Tee und Kuchen zur Stärkung. Dann durfte ich den namenlosen Affen kennenlernen, der seit kurzer Zeit bei den Mammuts verweilt und noch getauft werden möchte. Anschließend haben wir einen Spaziergang auf den Mammuthausener Berg gemacht.
Nach der Rückkehr haben wir ein paar Spiele gespielt. Hopps hatte die extra angefertigten Spiele und Spielsteine mit Motiven von den Mammuts, Hopps und mir nach Mammuthausen mitgebracht. Und die Menschen von Hopps hatten für mich sogar noch eine Portion Zebra-Snacks geschickt. Da scheint endlich ein Unternehmen die Marktlücke füllen zu wollen.









Am nächsten Tag haben wir es ruhig angehen lassen und Vorbereitungen für den mehrtägigen Ausflug nach Bonn getroffen. Zwischendurch sind wir noch zur alten Eiche gegangen und haben ein bisschen mit Aussicht geschaukelt. Und der Schlitten der Mammuts wollte auch noch fertig gebaut werden.





Freitags haben wir uns dann auf den Weg nach Bonn gemacht, wo wir unter anderem an einem Püschiemeeting teilnehmen wollten.
Mit dem Zug ging es auf die Reise und einige Stunden und Snacks später kamen wir dann in Bonn an. In unserem Hotel hatten auch andere Teilnehmer des Plüschiemeetings eingecheckt. So konnten wir schon freitags in der Hotellobby alte Bekannte und neue Plüschies treffen. Zum Beispiel war auch Giraffe Greta da, bei der ich ja erst kürzlich zu Besuch war. Es war ein netter Abend als Auftakt zum Plüschiemeeting.







Nach der ersten Übernachtung im Hotel haben wir erstmal gut gefrühstückt und sind dann zum Treffpunkt der Plüschiemeeting-Teilnehmer aufgebrochen. Im Café des Kunstmuseums auf der Museumsmeile waren schon viele Plüschies und ihre Menschen anwesend. Darunter auch Günni, Debbie, Papa Löwe und meine beiden Menschen. Auf meine beiden Menschen waren die Mammuts und ihr Mensch besonders gespannt – wollten sie doch endlich mal mein Tourmanagement persönlich kennenlernen.
Im Café wurde viel geplaudert und sich gegenseitig kennengelernt. Es waren ein paar kurzweilige Stunden mit Heißgetränken, Erfrischungsdrinks und ein paar Snacks.
Dann sind wir alle in die benachbarte Bundeskunsthalle gegangen, wo wir für eine Führung durch eine Spielzeugausstellung angemeldet waren. Bevor die Führung losging, haben wir noch die Gelegenheit genutzt, um einige Gruppenfotos zu machen. Wir waren wirklich verdammt viele Plüschies!
Die Führung dauerte gar nicht so lange und dann haben sich die Plüschiemeeting-Teilnehmer erstmal wieder getrennt. Die Mammuts, Hopps und ich sind am Rhein entlanggelaufen und haben dabei ein altes römisches Bad und eine Kanone direkt am Fluss entdeckt.
Abends war dann das nächste Treffen geplant. Bereits in der Hotellobby haben wir uns in einer kleinen Gruppe zusammengefunden und sind dann in ein nahegelegenes Brauhaus gegangen, wo für uns ein großer Tisch reserviert war.
Es gab reichlich zu Essen und ich durfte reihum probieren. Die Menschen hatten genau wie wir Plüschies alle Spaß und haben stundenlang gequatscht. Zwischendurch wurde der bis dahin namenlose Affe auf den Namen Bonni (abgeleitet von unserm Treffort Bonn) getauft. Die Zeremonie wurde von meinem Tourmanagement übernommen.
Nachdem untereinander noch reichlich Geschenke ausgetauscht wurden und zahlreiche Gläser mit Getränken geleert worden waren , ging der Abend langsam zu Ende. Einige, darunter auch meine Menschen und meine Plüschiefamilie, fuhren nach Hause. Wir anderen gingen zurück ins Hotel und mit ein paar saßen wir noch bis tief in die Nacht in der Hotellobby.
















Nach dem Sonntagsfrühstück im Hotel wurde sich ausgiebig verabschiedet. Alle checkten aus dem Hotel aus und fuhren nach Hause. Alle? Nein – nicht ganz. Wir wollten noch zwei weitere Tage in Bonn verbringen und noch ein paar Abenteuer erleben.
Zuerst haben wir uns in Bonn ein altes Stadttor angeschaut. Danach gab es einen antiken römischen Portalkran zu sehen. Am Rhein haben wir ein altes Holzboot entdeckt und die Ruhe wegen der wenigen Menschen dort genossen.
Anschließend sind wir noch nach Bad Godesberg gefahren. Dort haben wir uns eine alte Burg angeschaut.
Am frühen Abend sind wir wieder in die Innenstadt von Bonn zurück und waren noch kurz beim Bonner Münster.
Im Museum der Universität konnten wir uns noch ganz kurz umsehen und haben dabei einen Löwenschädel entdeckt.








Montags sind wir dann nach Königswinter gefahren, um auf den berühmten Drachenfels zu steigen. An der Talstation der Zahnradbahn gab es erst noch Stempel für unsere Reisepässe. Danach sind wir den Berg hinaufgelaufen.
Wir haben auf dem Drachenfels dann tatsächlich auch einen Drachen getroffen. Erst hatten wir uns kurz erschreckt, aber er war dann doch recht zahm und freundlich.
Wir sind dann durch das Siebengebirge zur Löwenburg gewandert. Wenn es schon eine Löwenburg gibt, dann muss ich da selbstverständlich auch hin.
Den Berg hinab ging es dann weiter Richtung Bad Honnef. Dabei sind wir noch an der Ruine Reitersdorf vorbeigekommen.
Bevor es von Bad Honnef aus wieder zurück nach Bonn ging, haben wir uns mit Kaffee und Kuchen gestärkt und den Ort ein bisschen angeschaut.







Der Dienstag war dann der Tag der Rückfahrt nach Mammuthausen. Deutlich später als es der Fahrplan vorhergesagt hatte, kamen wir bei den Mammuts zuhause an und haben uns auf ein paar Kekse gefreut. Die Bahnfahrt habe ich wie fast immer mit dem Genießen der Aussicht verbracht.



Am nächsten Tag sind wir wieder zur alten Eiche auf den Berg gegangen. Schließlich war es schon mein letzter Tag in Mammuthausen, und da gehört dieser Spaziergang traditionell ins Programm.
Mittags sind wir dann nochmal nach Basel gefahren, um uns eine kleine Ausstellung von Fundstücken einer Ausgrabung anzuschauen. Danach haben wir noch einen Abstecher in den Botanischen Garten gemacht und dabei den Sirenentest mitbekommen, der jeden ersten Mittwoch im Monat stattfindet.
Danach haben sich die Mammuts noch die Plakette („Blagedde“) für die diesjährige Basler Fastnacht besorgt.





Donnerstags war dann die Transitreise in die Schweiz. Aber die Mammuts wollten Hopps und mich nicht nur einfach bei den neuen Gastgebern abgeben, sondern noch ein bisschen Zeit mit uns dort verbringen. Es sollte wieder einmal zu den Swiss Piper Bears gehen. Die leben ja eigentlich in Winterthur, sind aber regelmäßig auch in ihrem Feriendomizil in Sils im Engadin. Und da sollte es für uns hingehen. Die Fahrt mit der Bahn führte uns über Zürich, wo die Swiss Piper Bears zugestiegen sind. Gemeinsam ging es dann weiter ins Engadin.
In Sils angekommen haben wir noch einen kleinen Spaziergang durch den Schnee gemacht und haben danach bei den Swiss Piper Bears Pizza gegessen. Da sich Hopps und ich unsere Bäuche ziemlich heftig gefüllt hatten, hatten wir keine Lust, mit den Mammuts ins Hotel zu gehen. Wir haben dann kurzerhand schon bei den Swiss Piper Bears übernachtet.









Nachdem Hopps und ich lange geschlafen hatten, haben wir uns mittags wieder mit den Mammuts getroffen. Wir waren am Silsersee und haben uns den eiskalten Wind um die Nasen wehen lassen. Wir konnten zuerst über den zugefrorenen See zu einer Insel laufen und haben später einen vereisten Weg einen Berg hinauf genommen. Es war aber so kalt, dass wir in ein Restaurant „geflüchtet“ sind und uns mit Punsch und Suppe aufgewärmt haben.
Nachdem wir uns gestärkt hatten wollten wir endlich die Schlitten ausprobieren und mit unseren Schneemobilen fahren. Das hat viel Spaß gemacht und die Zeit ging dabei vorbei wie im Flug.
Zurück bei den Swiss Piper Bears gab es erst Kuchen und dann zu späterer Stunde noch Raclette. Der Ausflug in der Winterkälte hat uns wirklich besonders hungrig gemacht.
Im Hotel haben wir dann noch vor dem Schlafengehen Postkarten geschrieben.












Früh am nächsten morgen haben wir uns bei eisigen Temperaturen noch einmal aufgemacht zu einem Winterabenteuer. Hinauf nach Fex Platta und weiter nach Fex Cresta. Dort oben in dem kleinen Ort auf 1.951 Meter Höhe haben wir uns die kleine Kirche Santa Margarita angeschaut. Anschließend sind wir wieder den Berg hinunter, um uns in Sils mit den Swiss Piper Bears zu treffen. Unterwegs hatte es angefangen, heftig zu schneien.
Gemeinsam mit den Swiss Piper Bears wollten wir noch mit den Schlitten und den Schneemobilen fahren. Aber dazu war der Schneefall dann leider doch zu heftig. Aber die Mammuts waren so freundlich und haben uns ein bisschen mit den Schlitten gezogen.
In der Ferienwohnung der Swiss Piper Bears haben wir dann noch alle zusammen Kastanientorte gegessen.
Dann ging es nochmal ins Hotel. Die Mammuts mussten packen und auschecken.
Auf dem Weg zu den Swiss Piper Bears haben wir noch am Haus von Nietsche angehalten und ein paar Fotos gemacht. Es kamen einige Touristen, die sich für unsere lustige Gruppe interessierten und auch Fotos von uns gemacht haben.
Nach dem Abendessen war es dann Zeit, Abschied von den Mammuts und ihrem Menschen zu nehmen. Sie mussten sich auf den Nachhauseweg Richtung Lörrach machen. Damit war die Übergabe von Gastgeber zu Gastgeber offiziell vollzogen.









Es war mal wieder eine spannende Zeit mit den Mammuts – auch wenn es nur wenige Tage waren. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch.
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