
Ludwigs Abenteuer – Folge 161
Nach dem Ende meiner 12. Reise und einigen Tage Zuhause bei meiner Familie startete auch schon meine 13. Reise. Erste Gastgeberin dieser Reise war Giraffe Greta mit ihrer Menschin, bei der ich schon einmal zu Gast sein durfte. Die Anreise nach Bovenden war erfreulich kurz und meinen Anreisetag nutzten wir gleich dazu, um es uns mit Kalle und Kiki gemütlich zu machen. Ich sollte ein bisschen von meinen letzten Abenteuern erzählen, was ich natürlich gerne gemacht habe. Zur Stärkung gab es zwischendurch Schnellfutter von dieser Futterkette mit den goldenen Bögen.


Da die Weihnachtstage quasi schon vor der Tür standen, musste ein Weihnachtsbaum beschafft werden. Einsatz für meine Kettensäge – dachte ich zumindest. Aber nachdem ich dieses Höllengerät an einer Praline vorgeführt hatte, waren alle Entscheidungsträger zur Überzeugung gekommen, dass ich damit nicht auf Weihnachtsbäume losgehen soll. Also wurde kurzerhand ein bereits geschlagener Baum gekauft, den Greta und ich vor dem Schmücken erstmal mit geeigneter Schutzausrüstung bestiegen haben. Wir haben uns dazu entschlossen, dass Weihnachtsbaumbesteigung vor dem Schmücken zu einer Tradition werden sollte. Mal schauen, ob das in den kommenden Jahren so umgesetzt werden kann.


An einem Abend sind wir nach Hannover gefahren und haben den Christmas Garden besucht. Der Christmas Garden ist ein Rundweg im Erlebnis-Zoo in Hannover, der in der Vorweihnachtszeit in eine magische Winterwelt verwandelt wird. Ein wirklich schönes Erlebnis, die vielen bunten Lichter in der Dunkelheit zu bestaunen. Darauf konnten wir uns auch gut konzentrieren, denn wir hatten einen sehr guten Aussichtsplatz im Rucksack der Menschin ergattern können. Später haben wir uns tiefer in den Rucksack zurückzogen, da es plötzlich stark zu regnen angefangen hatte.



Rechtzeitig vor Weihnachten mussten natürlich auch noch einige Geschenke verpackt werden. Dabei konnten wir gut helfen. Charly, ein größerer Artgenosse von mir, und das Erdmännchen Milo wollten auch helfen und bei dieser Gelegenheit konnten wir uns miteinander bekannt machen. Charly und Milo arbeiten übrigens hauptberuflich als Maskottchen der Jugendmannschaft des örtlichen Tischtennisvereins.


Heiligabend haben Greta und ich dann mit Kiki verbracht und wieder Geschichten erzählt. Gestärkt haben wir uns an Weihnachten mit einer fleischlosen Pizza und einer Portion Rouladen. Die Rouladen habe ich so schnell verputzt, dass niemand in der Lage war, ein Foto zu machen. Bei der Pizza war das schon viel einfacher, denn die hat mich nicht ganz so sehr angesprochen.


Nach den chilligen Weihnachtstagen haben wir einen mehrtägigen Ausflug nach Bremerhaven unternommen. Der erste Tag bestand allerdings nur aus der Anreise und wir kamen relativ spät abends in Bremerhaven an und checkten in unserem Hotel ein, wo wir Plüschies ein eigenes Bett hatten.
Den zweiten Tag in Bremerhaven haben wir im Klimahaus verbracht. Dort haben wir eine Reise um die ganze Welt unternommen und viel über das jeweilige Klima und seine Folgen erfahren.
- Von Bremerhaven
- Nach Isenthal in die Schweiz auf einen Gletscher, wo es das Hochgebirgsklima zu erleben gab,
- weiter nach Sardinien, wo wir viel über Insekten erfahren konnten,
- nach Kanak in den Niger wo es im Laufe der Zeit immer weniger Wasser für Menschen, Tiere und Pflanzen gibt,
- nach Ikenge in Kamerun in den tropischen Regenwald und dem Thema Abholzung (nein – ich habe meine eigene Kettensäge hier nicht zum Einsatz gebracht!),
- in die Antarktis, wo es interessante Informationen über das Leben von Polarforschern gab,
- in die Tropen von Samoa mit seinen Wirbelstürmen, Traumstränden, einer tollen Unterwasserwelt und einem Spaziergang durch den nächtlichen Dschungel,
- nach Alaska mit unter anderem wissenswertem über das Thema Walfang (wir durften zum auf dem Unterkiefer eines Wals sitzen!)
- und abschließend auf die deutsche Hallig Langeness, wo man viel über das Thema Gezeiten lernen konnte.
Diese Weltreise im Klimahaus war spannend und hat hungrig gemacht. Deshalb gab es zur Stärkung Kaffee und Kuchen.
Nach der zweiten Übernachtung in Bremerhaven ging es dann wieder zurück nach Hause. Unterwegs haben wir noch einen Abstecher in ein schwedisches Möbelhaus unternommen.








Zwei Mitbewohner in Gretas Zuhause waren in einem Tischtenniscamp und unsere Aufgabe war es, nach deren Rückkehr die wieder mit nach Hause gebrachten Tischtennisbälle zu zählen.

An Silvester gab es leckeres Essen in Form von Raclette. Um Mitternacht durften dann Knallerbsen geworfen werden, um einen plüschiegerechten Übergang ins neue Jahr zu feieren.
Im neuen Jahr durfte ich dann noch ein grünes – aber sehr freundliches – Schleimmonster kennenlernen, das in einer Apotheke wohnt und gerade reichlich Nachwuchs bekommen hatte. 20 kleine Schleimmonster waren ausgebüxt und mussten in der Apotheke wiedergefunden werden. Das war ganz schön anstrengend. Zwei der kleinen Monster haben sich in der Tasche von Greta aus der Apotheke herausgeschmuggelt und wohnen jetzt bei ihr.





Kurz vor meiner Weiterreise hatte dann Schlange Monty noch einen kleinen Unfall und musste am Auge operiert werden. Er hat zum Glück alles gut überstanden und ist wieder wie neu.

Und dann war die Weihnachts- und Silvesterzeit bei Greta und ihrer Familie auch schon wieder vorbei und es hieß für mich aufbrechen zum nächsten Gastgeber.
Aber der nächste Besuch bei Greta ist schon gebucht – also bis bald!
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