Ludwigs Abenteuer – Folge 156

Ludwigs Abenteuer – Folge 156

Von Remscheid aus ging meine Reise weiter nach Haltern am See – zum bereits siebten Besuch bei Katrin und Martin. Leider hat mich DHL aber vorher auf eine nicht gebuchte kleine Deutschlandtour geschickt. Es dauerte daher eine ganze Woche, um von Remscheid nach Haltern am See zu kommen. Aber die Zeit im Reisekistchen konnte ich dann ausgiebig nutzen, um mich auf die bevorstehende Zeit mit Katrin und Martin zu freuen. Schließlich war wieder ein großes Abenteuer geplant: eine Reise mit Hurtigruten in die Arktis.

Endlich in Haltern am See angekommen, wurde ich wie immer herzlich von Katrin begrüßt. Und da Mittagszeit war, gab es auch gleich etwas zum Essen und einen belebenden Espresso. Nach einer Woche im Reisekistchen war das Essen eine echte Wohltat.
Zum Nachtisch habe ich Martin dann noch ein paar Nordseebären stibitzt.

Die Reise in die Arktis lag noch einige Tage entfernt. Aber da Katrin wegen ihres Sabbaticals nicht arbeiten musste, hat sie mit mir einige Ausflüge unternommen.

Am ersten Tag nach meiner Anreise haben wir uns mittags mit einer großen Bratwurst und Pommes gestärkt und sind danach für einen Übernachtungsausflug in die Eifel gefahren. Abends gab es dann noch ein bisschen Fußball im Fernseher, bevor wir ins Bett gegangen sind.
Am nächsten Morgen gab es Frühstück im Café Sherlock in Hillesheim. Zwischen unzähligen Krimis und in entsprechendem Ambiente haben wir uns für den bevorstehenden Tag gut stärken können. Sattgefuttert haben wir dann eine kleine Wanderung durch das Lampertstal unternommen und die schöne Landschaft auf uns wirken lassen. Abends waren wir dann zum Abendessen in Bad Münstereifel und haben uns bei einem Spaziergang durch die Stadt unter anderem einige Spuren des Hochwassers im Jahr 2022 angeschaut.

Schon einen Tag nach der Eifelwanderung ging es nach einem guten Mittagessen zu einem Besuch der Henrichshütte in Hattingen. Das ehemalige Stahlwerk ist heute ein Museum. Dort haben wir zuerst an einer Führung „Natur am Werk“ teilgenommen und konnten aus nächster Nähe sehen, wie sich die Natur ein aufgegebenes Industriegelände zurückerobert. Dann haben wir uns im alten Stahlwerk genauer umgesehen. Es macht immer wieder Spaß, sich diese gewaltige Technik anzuschauen und sich vorzustellen, wie das damals alles in Betrieb ausgesehen hat.

Am darauffolgenden Tag durfte ich Katrin und ihre Freundin abends zu einem Konzert der Connemara Stone Company, einer Irish-Folk-Band aus dem Ruhrgebiet, nach Bottrop begleiten. Das Konzert hat großen Spaß gemacht und ich hatte am nächsten Morgen sogar ein bisschen Muskelkater vom vielen Tanzen.

Mit dem leichten Muskelkater ging es dann schon am nächsten Tag wieder auf einen Ausflug. Dieses Mal haben wir das Elektrizitätsmuseum im alten Umspannwerk in Recklinghausen besucht und besichtigt. Es gab dort viele interessante Dinge zur Geschichte und Zukunft des elektrischen Stroms zu erfahren. Außerdem konnte man selbst einige Experimente machen, eine alte Straßenbahn besichtigen und alte Computerspiele, wie zum Beispiel PacMan, spielen.
Abends waren wir dann och in der Stadtmühlenbucht am Halterner Stausee. Dort haben wir uns Flammkuchen und kalte Getränke gegönnt.

Um den Sommer zu genießen, sind wir dann auch mal ins Strandbad nach Haltern gefahren, um dort einfach ein paar Stunden zu chillen. Im Sand liegen, Eis essen, Freibadpommes futtern und so halt.
Gut erholt habe ich dann abends noch mit Martin ausgetüftelt, wie man die Fahnenhalterung fürs Schützenfest am Haus befestigen könnte. Leider bin ich schon wieder weitergereist, wenn das Schützenfest stattfindet – das Ergebnis unserer theoretischen Tüftelei kann ich dann leider nicht mehr bewundern.

Nochmal Badetag – aber dieses Mal auf Zeche Zollverein in Essen. Genauer gesagt im Werksschwimmbad der Kokerei Zollverein, wo zwei zusammengeschweißte Seecontainer zu einem Schwimmbecken umfunktioniert wurden. Dort kann man kostenlos in eiskaltem Wasser vor der Industriekulisse schwimmen. Um sich anschließend wieder etwas aufzuwärmen sind Pommes und ein kleiner Rundgang über das Gelände der Zeche Zollverein ideal gewesen.
Da Katrin noch ein paar Dinge für die Reise einkaufen musste, sind wir anschließend noch in ein großes Einkaufszentrum in Essen gefahren. Sogar dort sind wir auf Spuren der Zeche Zollverein getroffen.

Katrin und Martin waren dann am nächsten Tag, dem Tag vor der Abreise in die Arktis, mit Kofferpacken und weiteren Reisevorbereitungen beschäftigt. Bei mir ging das recht zügig. Mit so viel Reiseerfahrung weiß ich, was die die wichtigsten Utensilien für eine Reise sind. Und die waren dann schnell aus meinem Reisegepäck zusammengestellt.
Katrin und Martin hatten da schon größere Probleme. Die führten sogar dazu, dass sie abends noch einen neuen Koffer kaufen mussten. Und dafür sind sie extra noch nach Oberhausen gefahren, da es in Haltern kein Koffergeschäft gibt, und wenn es denn eines gegeben hätte, dieses bestimmt schon Feierabend gehabt hätte.

weiter zu Teil 2

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Ludwig ist zu Gast bei @BearsPipe in Winterthur/Schweiz. Die Weiterreise ist für den 11.11.2024 geplant. Dann geht es zu einem Zwischenstopp nach Hause, bevor im Dezember 2024 die 13. Twitter-Reise startet.

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Informationen zu Omanimali, dem omanimalischen Reisepass und den bisherigen Stempeln und Einträgen in den Reisepässen von Ludwig gibt es in diesem Beitrag ==> Zweite Staatsangehörigkeit: omanimalisch

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  1. Hallo und Guten Morgen ☕🥞🥐, Ludwig_Loewe du warst ja in meiner Geburtsstadt Heidelberg 😻 wohne da ja so 20km entfernt.