Ludwigs Abenteuer – Folge 154
Nach nur einem Tag im Reisekistchen kam ich bei Röhrberto und seiner Familie in Ulm an – bereits mein dritter Besuch dort. Und da gab es dann natürlich gleich viel zu erzählen. Ich habe ausführlich berichtet, was ich seit meinem letzten Besuch alles erlebt habe. Da waren wir erstmal beschäftigt.
Der 01. Mai ist ja der Tag der Arbeit. Also haben wir an diesem Tag…. geruht. Allerdings haben wir dem Menschen von Röhrberto beim Arbeiten zugeschaut. Der hat sich nämlich intensiv um ein Rallyefahrzeug gekümmert, das er umgebaut hat. Während wir das ein oder andere Fläschchen Kaltgetränk ausgeleert haben, haben wir ihn mit mehr oder weniger hilfreichen Tipps unterstützt.
Am nächsten Tag ging es mit dem Menschen auf Dienstreise ins Ausland. Erst sind wir mit dem Auto nach München zum Flughafen gefahren, wo sich Röhrberto noch eine Tasse Fellfärber (Kaffee) gegönnt hat, während ich mit einem leckeren Muffin beschäftigt war. Anschließend sind wir ins Flugzeug und nach Turin geflogen, wo wir uns dann zwei Tage lang aufgehalten haben.
Hauptsächlich musste der Mensch in Turin natürlich arbeiten. Aber zum Glück gab es die Gelegenheit, auch ein paar Eindrücke von Turin zu sammeln; nämlich bei einem Spaziergang durch die Stadt. Und es gab auch typisch italienisches Futter für uns: Pizza! Die war sehr lecker. Aber in Turin gibt es auch Spezialitäten aus anderen Teilen der Welt, wie zum Beispiel Burger. Auch da haben wir mal gekostet.
Und da Turin – wie der Mensch uns erzählt hat – eine Autostadt ist, haben wir uns auch ein paar Autos angeschaut.
Nach zwei Nächten in Turin stand dann wieder die Rückreise auf dem Programm. Am Flughafen von Turin haben wir ein Reiseeinhorn getroffen, dass sich uns angeschlossen hat.
Die folgenden Tage haben wir es ruhig angehen lassen, während der Mensch wieder viel Zeit mit dem Rallyeauto verbracht hat.
An einem Tag haben wir ihn allerdings zur Arbeit bei Airbus begleitet. Dort haben wir uns zum Beispiel mit der Reisekostenabrechnung der Dienstreise nach Turin beschäftigt und uns mit einem plüschigen Reiseexperten über das Thema Langstreckenflüge ausgetauscht. Der Mensch hat uns auch mal an seinen Computer rangelassen und wir haben gleich geschaut, ob nicht ein paar Spiele installiert sind. Und wir haben auch überhaupt nichts kaputtgemacht…
Dann war ein Auslandsausflug angesagt – und zwar mit dem Camper nach Luxemburg. Nach einer langen Autofahrt, einer ersten Übernachtung und einem starken Kaffee zum Frühstück haben sich die Menschen mit Freunden getroffen. Wir waren in Wasserliesch, wo die Sauer in die Mosel mündet, und haben uns dort den aktuellen Wasserstand der Flüsse angeschaut. Ergebnis: Hochwasser.
Anschließend ging es weiter nach Echternach. Ein wirklich hübsches Fleckchen in Luxemburg. Es hat uns allen gut gefallen.
Nach einer weiteren Nach im Camper sind wir zum Dreiländereck Luxemburg-Belgien-Deutschland gefahren und haben uns das Denkmal zur Europäischen Einigung angeschaut.
Bevor es wieder zurück in Richtung Ulm ging, waren wir noch in Esch-sur-Alzette und haben das dortige alte Stahlwerk besucht.
Nur wenige Tage später haben wir eine weitere Auslandstour unternommen. Diesmal in die Niederlande. Und zwar in die Heimat des niederländischen Käses – nach Gouda. Aber es gibt nicht nur Käse in Gouda. Gouda ist ein hübsches Städtchen und hat viele nette Ecken, die man sich anschauen kann. Und das haben wir dann auch drei Tage lang gemacht und es uns dabei auch kulinarisch gutgehen lassen.
Zum Abschluss der Niederlande-Tour sind wir dann noch weiter nach Katwijk gefahren. Da Katwijk an der Nordsee liegt, war es oberste Pflicht, sofort an den Strand zu gehen und aufs Meer zu schauen. Leider konnten wir das nicht sehr lange machen, denn es war leider sehr verregnet.
Nach dem Ende der Niederlande-Tour und ein paar anschließenden Ruhetagen war dann auch das Ende meines Besuchs gekommen. Zeit, um weiterzureisen und sich in neue Abenteuer zu stürzen. Aber der nächste Besuch bei Röhrberto und seiner Familie ist bereits geplant. Im Januar 2025 werde ich wieder zu Besuch sein. Also bis bald Freunde!
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