Ludwigs Abenteuer – Folge 141 – Teil 2

Ludwigs Abenteuer – Folge 141 – Teil 2

Zurück zu Teil 1…

Nachdem die Tage im Engadin dann schon wieder vorbei waren, durfte ich zu einem Kundentermin in Dietikon mitfahren. In Dietikon haben wir die Gelegenheit genutzt, einen Abstecher an die Limmat zu machen. Die fließt ja bekanntlich nach Zürich und in den Zürichsee hinein. Also ein guter Grund, auch nach Zürich zu fahren und einen kleinen Abstecher an den Zürichsee zu machen. Bei schönem Wetter mit strahlend blauem Himmel ist es da wirklich wunderschön. Nachdem wir erfolglos versucht haben, die Schwäne im See zu zählen, sind wir noch mit der Tram gefahren.
Am späten Nachmittag haben wir dann in Winterthur noch einen kleinen Waldspaziergang gemacht. Wir sind an einem kleinen Teich vorbeigekommen und habe dort ein bisschen die Teichbewohner beobachtet.

Am nächsten Vormittag ging es dann zum Einkaufen. Wir waren in einer Mühle und haben dort Mehl gekauft, wir waren im Hofladen eines Bauern und neue Balkonpflanzen wurden auch noch besorgt.
Nachmittags haben wir uns das aktuelle Monatsblatt vom Kalender von TourGuideTed angeschaut. Dabei habe ich sogar Fotos entdeckt, auf denen ich auch drauf bin.

Nach einem Ruhetag gab es eine tolle Überraschung für mich. Wir haben einen Ausflug gemacht und dabei Mam Mut getroffen. Die Mammuts und ihr Mensch waren extra nach Winterthur angereist, um einen gemeinsamen Tag mit uns zu verbringen. Zusammen sind wir erst zu einem Aussichtsturm, den wir natürlich auch mutig erklommen haben, um die Aussicht von oben zu genießen. Anschließend sind wir in den nahegelegenen Tierpark gegangen, um die dortigen Bewohner zu besuchen. Danach sind wir noch zusammen in die Altstadt von Winterthur und haben den Mammuts die Stadt gezeigt. Es gibt in Winterthur übrigens einen Audiowalk, der wohl speziell für Reiselöwen ausgelegt ist. So interpretiere ich zumindest die Hinweisschilder. Eine feine Sache!
Das war wirklich eine klasse Idee mit dem gemeinsamen Tag mit den Mammuts – wir hatten alle großen Spaß.
Nach diesem anstrengenden Tag musste dann abends eine ordentliche Stärkung her…

Nach zwei Ruhetagen haben wir uns dann zum dritten Mal auf den Weg nach Sils gemacht. Während der Bahnfahrt konnte ich die Gelegenheit nutzen, aus dem hintersten Wagen des Zuges auf die Strecke zu schauen.

Den ersten Tag in Sils haben wir dazu genutzt, am Silvaplanersee Spazieren zu gehen. Auf dem Weg dorthin haben wir einen riesigen Stapel mit Holzstämmen entdeckt, in dem man hervoraggend Verstecken spielen konnte. Von einem schönen Platz aus konnte ich dann über den See hinwegblicken und die Aussicht genießen. Von einer Frühlingswiese aus konnte ich dann auch noch einmal zum See hinüberschauen und auch die Furtschellasseilbahn sehen.

Am nächsten Tag hat uns unser Weg zum Flugplatz nach Samedan, dem Engadin Airport, geführt. Nicht gerade ein internationaler Flughafen mit großen Flugzeugen – eher etwas kleiner ausgelegt. Dafür konnte ich mit den beiden Plüschflugzeugen, die wir dabeihatten, den Landeanflug auf Samedan simulieren. Wir sind anschließend um den Flugplatz herumgewandert.
Danach haben wir uns am Ufer des Inn umgesehen und ein bisschen gespielt, bevor es zum Gletscherfluss Flaz weiterging. Dort sind wir auf ein paar große Angusrinder gestoßen. Leider war kein großer Grill in der Nähe *zwinker*.
Wir haben dann noch Pferde getroffen, einen Blick auf den Piz Bernina werfen können und haben noch ein paar Gruppenbilder der Teilnehmer des Tagesausflugs gemacht.

Unser nächster Tagesausflug hat uns nach Pontresina geführt. Dort ging es mit dem Sessellift zur Alp Languard hinauf. Oben auf der Alp angekommen konnten wir die Aussicht genießen. Dort oben auf der Alp gibt es auch das Steinbock-Paradies. Man findet dort zum Beispiel einen Spielplatz im Steinbock-Design und viele Steinbock-Skulpturen. Alles ist dem Wappentier von Graubünden, dem Steinbock, gewidmet.
Nachdem wir mit dem Sessellift wieder runter nach Pontresina gefahren sind, ging unser Ausflug weiter nach St. Moritz. Genauer gesagt zum Olympia Bob Run nach Celerina. Im Sommer ist dort natürlich keine Bobbahn, aber man kann die Streckenführung sehr gut erkennen. In der berühmten Horseshoe-Kurve ist zudem ein Bob aufgehängt. Wir haben uns die Strecke angeschaut, einige interessante Informationen gefunden, Bobs aus der Nähe betrachten können und auch das Siegerpodest betreten können.
Nach dem Ausflug haben wir noch ein bisschen in meinem Kalender Bilder geguckt und ein leckeres Futter zum Abendessen gehabt.

Es war dann schon wieder Zeit, um aus dem Engadin zurück nach Winterthur zu fahren. Unterwegs haben wir aber noch Halt in Bergün gemacht. Im dortigen Bahnmuseum fand das Bahnfest der Rhätischen Bahn statt, und das konnten wir uns nicht entgehen lassen. In zwei ausrangierten Lokomotiven konnte ich mich ausgiebig in den Führerständen umsehen und alles anfassen. In einer anderen Lok konnte ich den Maschinenraum erkunden. Dann habe ich noch ein Modell des berühmten Landwasser-Viadukts entdeckt. Wer meine Reise verfolgt, der weiß, dass ich das echte Viadukt bereits kenne. Dann konnte ich noch die in Winterthur gebaute Dampflok „Heidi“ bewundern und dabei zuschauen, wie sie erst einheizte und anschließend mit einigen Bahnfest-Besuchern davongefahren ist. Bevor dann unsere Rückreise nach Winterthur weiterging, habe ich noch schnell einen Blick auf ein Krokodil werfen und damit posieren.

Fortsetzung in Teil 3…

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Ludwig ist zu Gast bei @BearsPipe in Winterthur/Schweiz. Die Weiterreise ist für den 11.11.2024 geplant. Dann geht es zu einem Zwischenstopp nach Hause, bevor im Dezember 2024 die 13. Twitter-Reise startet.

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Informationen zu Omanimali, dem omanimalischen Reisepass und den bisherigen Stempeln und Einträgen in den Reisepässen von Ludwig gibt es in diesem Beitrag ==> Zweite Staatsangehörigkeit: omanimalisch

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  1. Hallo und Guten Morgen ☕🥞🥐, Ludwig_Loewe du warst ja in meiner Geburtsstadt Heidelberg 😻 wohne da ja so 20km entfernt.