Ludwigs Abenteuer – Folge 115
Von Baesweiler aus ging es weiter zur drittletzten Reisestation meiner 7. Twitter-Reise. Und zwar zu Spencer und seiner Familie nach Nürnberg. Nachdem Spencer das Reisekistchen nach Transportbeschädigungen abgesucht – und nichts gefunden – hatte, durfte ich aus dem Reisekistchen raus und wurde begrüßt. Spencer stellte mir dann als erstes Carolin das Schaf und Seppel und Pipi vor. In gemütlicher Runde habe ich dann erstmal ein bisschen über mich und meine vergangenen Abenteuer erzählt. Diese Geschichten kommen immer gut an und brechen bei neuen Gastgebern regelmäßig das Eis.
Anschließend hat mir Spencer noch seinen Stall gezeigt. Auch wenn er viel außerhalb herumlaufen darf, ist der doch sein eigentliches Zuhause.
Am nächsten Tag wurden dann nach dem Frühstück die Pläne für die kommenden Tage geschmiedet. Da ich bisher nur Kurzaufenthalte in Nürnberg hatte, wollte Spencer unbedingt, dass ich seine Heimatstadt ein bisschen besser kennenlernen sollte – ganz in meinem Interesse natürlich.
Bei einem ersten Ausflug haben wir zusammen mit dem menschlichen Welpen der Familie den Stadtpark besucht, sind dort bisschen herumgetollt, haben die Blumen bewundert und uns auf einem Spielplatz vergnügt.
Im Stadtpark steht auch der Neptunbrunnen, den man früher auf dem Hauptmarkt in Nürnberg finden konnte. Dass man so einen großen Brunnen an einen anderen Standort verlegt, habe ich vorher auch noch nie gehört.
Bei diesem Ausflug und auch den weiteren Ausflügen hat uns übrigens der zweite Spencer begleitet. Spencer I hält sich lieber zuhause auf und macht sich nicht viel aus Ausflügen. Dafür ist Spencer II umso entdeckungsfreudiger.
Der nächste Ausflug ging dann in die Innenstadt von Nürnberg. Da haben wir uns zuerst den Handwerkerhof, der in einer mittelalterlichen Hofanlage untergebracht ist, mit seinen vielen kleinen Handwerkergeschäften angeschaut. Weiter ging es zur bekannten Lorenzkirche in der Altstadt und anschließend über die Museumsbrücke, die über die Pegnitz führt, zum Hauptmarkt. Den kennt man vor allem vom Nürnberger Christkindlesmarkt, der dort in der Vorweihnachtszeit aufgebaut ist. Auf dem Hauptmarkt haben wir unter anderem einen Blick auf den Narrenschiffbrunnen geworfen, die Frauenkirche bewundert und den schönen Brunnen gesehen. Der Besuch eines Lebkuchengeschäftes durfte natürlich auch nicht fehlen. Wenn man bzw. Löwe schon in Nürnberg ist, dann muss man natürlich auch Lebkuchen probieren. Besonders aufmerksam wurde ich, als wir am Bratwursthäusle vorbeikamen. Aber am frühen Vormittag war leider noch nicht an leckere Nürnberger Bratwürste zu denken.
Am nächsten Tag habe ich mich ein bisschen nützlich gemacht und beim Kuchenbacken geholfen. Wir haben einen Mandarinen-Schmand-Kuchen gemacht. Vom fertigen Kuchen konnten leider keine Fotos gemacht werden – zu schnell war er aufgegessen.
Der nächste Ausflug führte uns dann zum Wahrzeichen von Nürnberg – der Kaiserburg. Von der Burg aus kann man toll auf die Altstadt von Nürnberg schauen und sich einen Überblick verschaffen. Und mit einem Fernrohr geht das ganz besonders hervorragend. Den Ausblick haben wir uns eine ganze Zeit lang gegönnt.
Von der Burg aus ging es wieder in die Stadt hinunter. Dort sind wir an mehreren Museen vorbeigekommen und haben auch die historischen Felsengänge entdeckt. Dann waren wir noch im Altstadthof und letztendlich sind wir noch zum Rathaus und haben uns den historischen Rathaussaal angeschaut.
Am selben Tag sind wir nachmittags mit dem Zug in die Nachbarstadt Fürth gefahren. Dort haben wir uns mit Susanne und ihrem kleinen Begleiter Hennerslä getroffen. Beide wirklich sehr sympathisch! Hat mich gefreut, die beiden kennenzulernen. Gemeinsam sind wir ein bisschen durch die Stadt gegangen und haben uns alles angeschaut. Schöne Hinterhöfe, alte Gebäude und die Kirche St. Michael.
Dann gab es noch einen Ausflug in den Tiergarten. Vor etwas mehr als fünf Jahren war ich dort schonmal im Löwensaal, um mir mit Yasmin und Kerstin ein Konzert von Saltatio Mortis anzuschauen (s. Abenteuer Folge 9). Dieses Mal sollte es aber um die Tiere im Tierpark gehen. So sind wir durch den Tierpark geschlendert und haben viele der dort lebenden Tiere besucht. Bei dem sonnigen Wetter an diesem Tag hat das sehr viel Spaß gemacht.
Nachdem wir es dann ein paar Tage lang mit chillen im Garten etwas ruhiger haben angehen lassen, stand ein Ausflug an den Wöhrder See in Nürnberg auf dem Programm. An einem Abschnitt des Seeufers gibt es sogar einen Sandstrand. Dort haben wir einen ersten Stopp gemacht und ein wenig entspannt. Danach haben wir noch die Anlegestellen für die Tretboote gesehen und sind dann weiter zur Energie- und Umweltstation. Dort kann man etwas über erneuerbare Energien und Umweltschutz erfahren. Weiter ging es zur Satzinger Mühle, einer mittelalterlichen Getreidemühle, die ihr Wasserrad in die Pegnitz eintaucht.
Unsere Seeumrundung endete dann an einem neuen Steg, von dem aus man nochmal einen schönen Blick über den See werfen konnte.
Dann wurde es langsam schon wieder Zeit, sich für den Abschied und die Weiterreise vorzubereiten. Nach einer letzten Prüfung meines ersten Stempels im dritten Reisepass und des tollen Souvenirs aus dem Tiergarten (die Giraffe auf der Münze wird meinen besten Freund Günni sicher begeistern) wurde zusammengepackt und sich voneinander verabschiedet.
Die Zeit verging mal wieder wie im Flug…
Vielen Dank für eure Gastfreundschaft. Macht es gut und vielleicht bis bald mal wieder!
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