Ludwigs Abenteuer – Folge 88

Ludwigs Abenteuer – Folge 88

Dass ich am letzten Tag meiner vorangegangenen Besuchsstation während eines Besuchs der Henry Moore Foundation in Perry Green von Hand zu Hand an den neuen Gastgeber übergeben wurde, hatte ich bereits im letzten Reisebericht erzählt (siehe Abenteuer Folge 87). Nun war ich also in der Obhut von Rebecca und Stuart, den Menschen von Truffles dem Schaf, Bella & Barty den Dachsen, Helvellyn dem Wanderschaf, Miss Heligan (ebenfalls ein Dachs) und Uncle Pete (Schaf). Der Besuch bei dieser lustigen Truppe war eher improvisiert als geplant. Wegen ein paar kleinen Verschiebungen während meiner Tour durch England konnte ein geplanter Besuch nicht stattfinden und so haben sich Rebecca & Co. kurzerhand entschlossen, mich bei ihnen aufzunehmen.

In der Henry Moore Foundation verbrachten wir also in einer ansehnlichen Gruppe von Menschen und Plüschies einen schönen Tag mit Besichtigung, gutem Essen und vielen Gesprächen. Dann hieß es für mich jedoch irgendwann, Abschied von Mr. Quacks und seiner Truppe zu nehmen und mich ganz meinen neuen Gastgebern zu widmen. Diese leben übrigens in einem kleinen Ort ganz in der Nähe von Cambridge. Dort angekommen wollten alle erst einmal ein paar Geschichten meiner bisherigen Reisen und Abenteuer hören. Während ich also ein bisschen erzählte wurden im Hintergrund ein paar leckere Würstchen gebraten, um mich damit in der Familie willkommen zu heißen.

Der nächste Tag war ein Feiertag. Daher hatte Rebecca Zeit, gemeinsam mit Helvellyn, Bella & Barty und mir ein bisschen durch die Umgebung zu spazieren. Nach einer kleinen Rast in einem Pub mit Wein und Snacks gingen wir in eine Gartenanlage, die an diesem Tag für die Öffentlichkeit geöffnet war. Dort gab es unter anderem große Elefanten aus Korbweide. Ich habe einige Zeit geschaut, ob es auch Löwen gibt, aber Fehlanzeige. Schade!
Da mich der Ausflug ein wenig müde gemacht hatte, bot mir Helvellyn an, mich in seinem Rucksack nach Hause zu tragen. Und wer kann so ein lukratives Angebot schon ausschlagen?

Da nach dem Feiertag wieder gearbeitet werden musste (das betraf natürlich insbesondere Rebecca und Stuart) waren erst einmal keine größeren Ausflüge geplant. Stattdessen durfte ich mit Rebecca, Truffles und Bella & Barty zur Arbeit nach Cambridge und nach Feierabend haben sie mir immer wieder ein bisschen was von der Stadt gezeigt. Wir waren zum Beispiel an der Kapelle vom Kings College, die ich ja erst kurz zuvor mit Mr. Quacks besucht hatte, im botanischen Garten von Cambridge und im Sedgwick Museum of Earth Sciences. Bei dem Museumsbesuch hatten Truffles und ich beide das Gefühl, beobachtet zu werden. Ob das nur Einbildung war???

Aber auch die Arbeit von Rebecca war sehr interessant. Sie arbeitet als Kuratorin in einem großen Museum und ist darauf spezialisiert, alte Filme zu katalogisieren. Eine Aufgabe, bei der Truffles und ich durchaus ein bisschen helfen konnten. Wir haben uns insbesondere mit einem Film über das Leben in der Sowjetunion in den 60er Jahren beschäftigt. Wobei ich gestehen muss, dass mich die alten Projektoren fast mehr interessiert haben als die Filme.
Da Pausen während der Arbeit nicht zu vernachlässigen sind, haben Truffles und ich diese Zeit gerne dazu genutzt, um ein bisschen miteinander zu kuscheln.

An einem Tag sind wir nach Oakham gefahren, um die Eltern von Rebecca – die dort in der Gegend leben und wo Rebecca auch aufgewachsen ist – zu besuchen. In Oakham waren wir am Buttercross, dem früheren Milchmarkt des Ortes. Dort wurde aber nicht nur Milch verkauft, sondern das Buttercross war auch ein Ort, an dem unliebsame Menschen zur Schau gestellt wurden. Heute ist das zum Glück nur noch ein Fotomotiv und man muss keine Angst davor haben, dass man dort auch angekettet werden könnte.
In Oakham haben wir auch eine Burg besichtigt. Es war früher Tradition, dass Angehörige des Königshauses und andere wichtige Personen dem Ort ein Hufeisen geschenkt haben, da dieses das Wahrzeichen der Grafschaft ist. Viele der Hufeisen kann man sich heute anschauen.

Nach ein paar Tagen der Ruhe kam bei allen plötzlich Urlaubsstimmung auf. Koffer wurden unter den Betten hervorgezogen und fleißiges Packen beherrschte die kommenden Stunden. Nach einer kurzen Nacht ging es dann früh am Morgen mit dem Auto los in Richtung Westen. Und zwar in die Grafschaft Cornwall, die südwestliche Spitze Englands, die für ihre Küsten und Strände bekannt ist.

Unser erster Anlaufpunkt war Restormel Castle, eine Burgruine in der Nähe von Lostwithiel. Diese runde Burgruine war sehr schön anzuschauen, und um es den Rittern der damaligen Zeit gleichzutun forderte mich Miss Heligan zu einem (Holz-)Schwertkampf auf. Das war eine sehr spaßige Angelegenheit, bei der zu keinem Zeitpunkt Verletzungsgefahr bestand!

Weiter ging unsere Fahrt dann in die Nähe von St. Austell, wo sich in einer alten Lehmgrube das Eden Project befindet. Dabei handelt es sich um einen riesigen botanischen Garten mit kuppelförmigen Gewächshäusern, die das Gelände unverkennbar machen. Es sollen sogar die größten Gewächshäuser der Welt sein. In den Gewächshäusern werden verschiedene Klimazonen simuliert. Unter anderem auch ein tropisches Klima, das uns doch ganz schön zum Schwitzen gebracht hat.

Am nächsten Tag haben wir die Lost Gardens of Heligan – ebenfalls in St. Austell – besucht. Ja, es ist kein Zufall, dass Miss Heligan so heißt, denn in diesem Park wurde sie damals von Rebecca und Stuart adoptiert. Dementsprechend ist Miss Heligan in diesem Park ortskundig und hat mich überall herumgeführt. Unter anderem hat sie mir das Gewächshaus mit den Ananassen gezeigt, die wir dort nicht nur ansehen durften, sondern anschließend zu leckerem Kuchen verarbeitet auch probieren konnten. Sehr köstlich!
Der Name des Parks begründet sich übrigens in der Tatsache, dass er tatsächlich über viele Jahre „verloren“ und verfallen war bevor er in den 90er Jahren wiederentdeckt und restauriert wurde.

Da Rebecca am folgenden Tag Geburtstag hatte, wollte sie es etwas ruhiger angehen lassen. Trotzdem haben wir an diesem Tag Bodmin Moor – eine Hochmoorlandschaft – erkundet und die Überreste einer alten Mine, die South Caradon Mine, angesehen.

Am nächsten Tag ging es dann an den Strand in der Holywell Bay. Dort gab es – nicht sehr überraschend – viel Sand. Dazu aber auch strahlenden Sonnenschein und rauen Wind. Zum Glück haben wir dort Demelza getroffen, die aufgepasst hat, dass mich der Wind nicht davon weht. Außerdem hat sie mir einiges über die Sanddünen und die Felsformationen in der Bucht erzählt.

Nach dem Abstecher zum Strand ging es weiter in die Nähe von Newquay, um dort ein altes elisabethanisches Herrenhaus mit vielen Spukgeschichten – Trerice Manor – anzuschauen. Neben der Besichtigung war es auch möglich, alte Spiele im Haus und im Garten zu spielen. Das haben Truffles und ich uns nicht zweimal sagen lassen.

Einen Tag später waren wir in Restronguet Creek. Wir kehrten in einen Pub ein und die Reisegruppe machte nach dem Mittagessen kaum Anstalten, sich dort wieder hinauszubewegen. Also hat Helvellyn mich auf eine kleine Rundwanderung nach Mylor Bridge und zurück mitgenommen. Er hat einen guten Orientierungssinn und einen Kompass. Daher bestand nie die Gefahr, dass wir uns verlaufen könnten. Nach unserer Rückkehr hatten wir uns einen kalten Drink wirklich verdient.

Der nächste Tag führte uns dann zuerst nach Trewithen Gardens. Eine Gartenanlage die für das farbenprächtige Blütenspiel im Frühjahr bekannt ist. Nachdem wir die Blütenpracht ausgiebig bewundert hatten, haben es sich Truffles und ich auf einem sogenannten Kissing Gate (es gibt wohl keinen deutschen Begriff für diese spezielle Torkonstruktion) zum Ausruhen gemütlich gemacht.
Später habe ich im Park dann noch eine Camera Obscura entdeckt.

Weiter ging es in den Lieblingspub von Uncle Pete. Dieser Pub braut sein eigenes Bier, und das musste ich natürlich mit Uncle Pete probieren. Dazu gab es reichlich leckere Würstchen.
Gut gestärkt konnten wir dann noch ein bisschen an der Küste entlanglaufen und waren bei der Blue Hills Tin Mine. Natürlich ist auch das keine aktive Mine mehr, sondern auch nur eine Ruine aus alten Zeiten.

Einen Tag später wollte Helvellyn mal wieder mit mir wandern gehen. Und sie hatte eine schöne Idee für die Strecke. Wir sind von Fowey an der Küste entlanggewandert und konnten zwischendurch einen Blick auf St. Catherine’s Castle werfen. Unser Ziel war Gribbin Head, dort steht ein Daymarker – so eine Art Leuchtturm, der den Seefahrern den Weg an der Küste entlang weist.

Von Fowey ging es weiter nach Truro, wo wir uns Trelssick House and Gardens angeschaut haben. Das Haus ist noch nicht lange für die Öffentlichkeit geöffnet und daher kann man nur einige Zimmer anschauen. Aber man kann toll auf die Parklandschaft schauen. Barty und sein Cousin Barry haben mir dann noch tolle Pflanzen auf dem Gelände gezeigt, die um das Haus herum wachsen. Besonders gut gefallen hat mir auch ein alter Wasserturm, in dem man sogar übernachten kann. Aber das war bei dem Besuch nicht inbegriffen.

Am nächsten Tag hat mich Jack, ein Lämmchen, auf einen Spaziergang durch das ehemalige Bergbauviertel Poldice in der Nähe von Redruth überredet. Wir haben uns Überreste der Gebäude angesehen, und Jack hat mir ein bisschen was über den damaligen Abbau von Zinn, Kupfer und Arsen erzählt. Schon erstaunlich, was das kleine Lämmchen schon alles über die Gegend wusste.

Der nächste Tag bot dann eine ganz besondere Überraschung. Wir waren in Cothele, einem mittelalterlichen Haus mit großem Park, und haben dort (überhaupt nicht zufällig) andere Cornwall-Urlauber getroffen. Nämlich Mr. Quacks mit seinen Freunden begleitet von Reisepony & Zuppi. Was für ein schönes Wiedersehen. Nach der Erkundung des Parks gab es in einer Teestube am Fluss ein Mittagessen und danach war dann noch Zeit für ein schönes Gruppenfoto.
Danach ging es noch zu einer Mühle, in der wir frisch gebackene Kekse probieren durften.

Tags drauf fuhren wir dann nach St. Ives, das für seinen historischen Fischerhafen und die Sandstrände bekannt ist. Außerdem ist es bei Künstlern sehr beliebt und beherbergt daher einige Galerien und Museen. Nach der Erkundung des Ortes einschl. Zwischenstopps für Eis und Drinks sind wir noch nach Penzance gefahren. Dort sind wir über die Felder spaziert, um uns Men-an-Tol anzuschauen. Dabei handelt es sich um eine kleine Ansammlung von aufgestellten Felsen aus der Bronzezeit. Anschließend – nur ein paar hundert Meter weiter – konnten wir noch den Boskednan Stone Circle anschauen.

An meinem letzten vollen Besuchstag sind wir dann in einen der Lieblingsorte von Rebecca und Stuart gefahren – nach Port Isaac, einem Fischerstädtchen. Wir erkundeten den Hafen und die verwinkelten Straßen und haben uns den ein oder anderen Drink gegönnt. So ging dieser Tag sehr schnell vorüber.

Für den nächsten Tag war dann meine Abreise geplant. Wegen meines engen Tourplans konnte ich daher den Urlaub in Cornwall nicht bis zum Ende mitgenießen. Wir schauten als letztes noch gemeinsam den historischen Hafen von Charlestown an, bevor es Zeit wurde, sich zu verabschieden. Noch ein letztes Mal kuscheln mit Truffles und dann ging es ins Reisekistchen und auf die nächste Etappe meiner Reise zum nächsten Gastgeber.

Vielen Dank an Rebecca, Stuart, Truffles und alle anderen, dass ich so ungeplant bei euch zu Gast sein durfte. Ihr seid eine tolle Truppe und ich würde mich freuen, wenn sich unsere Wege während meiner weiteren Reisen wieder einmal kreuzen würden.

Truffles hat über meinen Besuch auch einen Bericht geschrieben, bzw. von seiner Schreiberin schreiben lassen. Den möchte ich euch nicht vorenthalten…

Truffles Bericht

When the opportunity to host Ludwig Loewe for a couple of weeks unexpectedly arose we were absolutely delighted to welcome him into our home. We live in a little village near the historic university city of Cambridge in England, and our humans Rebecca and Stuart have provided a lovely home to many animals, including me Truffles Sheep, badgers Bella , Barty and Miss Heligan, beer loving Uncle Pete Sheep and Helvellyn, a little Herdy who loves hiking.

Lucky Ludwig had just enjoyed a holiday to Italy with our friends Ponders Duck, and another duck friend (and regular Ludwig host) Mr Quacks offered to act as chauffeur. So on Easter Sunday we met Mr Quacks and his staff at the Henry Moore Sculpture Gardens in Hertfordshire, where we enjoyed a lovely day in the sunshine exploring the various areas of the gardens and discussing our plans for the next couple of weeks. All this talking made us hungry and thirsty so Uncle Pete Sheep suggested we paid a visit to the nearby pub for some lunch and a drink…

After lunch we explored the rest of the gardens and bid farewell to Mr Quacks and his staff, then with Ludwig entrusted into our care we headed for home. Ludwig settled in very quickly, all the family were keen to meet him and hear about his travels, and Rebecca cooked him some extra sausages for dinner that night which from the roars of appreciation he certainly seemed to enjoy!

The next day was a Bank Holiday which meant an extra day off work, so Helvellyn and Bella and Barty took Ludwig for a long walk around the local area in the sunshine. They stopped at the pub for a drink and some snacks, Ludwig enjoyed a glass of wine and when the sun got a bit too hot he sheltered under Rebecca’s hat for a while. They then walked on to a secluded garden that was open to the public that day, which had large wicker elephants roaming the grounds. Ludwig liked the elephants but thought there should have been a wicker lion too…Ludwig felt very tired on the way home so Helvellyn carried him home in his rucksack…

Unfortunately Rebecca and Stuart had to go to work over the next few days but ensured that Ludwig went with them some days and introduced him to the city of Cambridge. Bella and Barty took Ludwig to visit historic King’s College Chapel, the Round Church and the Corpus Clock, and I took him to the Sedgwick Museum of Earth Sciences, where we had the sense we were being watched by someone…

Bella and Barty also took Ludwig to the Botanic Gardens in Cambridge, an oasis of calm in a bustling city. Barty is a very knowledgeable badger about all matters gardening and Ludwig enjoyed learning about all the different plants in the gardens.

Rebecca works in a big museum as a curator and so she took us to work one day to show Ludwig the sort of work she does. She specialises in cataloguing old films so Ludwig and I helped her catalogue a film about life in the Soviet Union during the 1960s. We viewed the film on a special film viewer called a Steenbeck, and Ludwig was most interested to see how the machine worked.

Although Rebecca was born in Cambridge she grew up a bit further north in the county of Rutland, the smallest county in England. We went to visit her parents one day and introduced Ludwig to the town of Oakham. We visited the old Butter Cross, where many years ago the town’s dairy market was held. Naughty people were held in the wooden stocks here, Ludwig and I were very glad to only pose for a photo in the stocks and not actually be held in them!

In Oakham we also visited the castle, which is perhaps more accurately described as a large barn but is still a very historic building. For hundreds of years it has been a tradition for visiting Royalty and other important people to donate a large ornate horseshoe for display in the castle (the horseshoe being the emblem of the county) Ludwig admired the many horseshoes on the walls and marvelled at the size of some of them.

After a few days a couple of suitcases emerged from under the bed and Ludwig quickly realised that this meant a holiday! Once the packing was finally finished we all had an early night and set off early the next morning…

No aeroplane journey for Ludwig this time, just a long car journey to Miss Heligan’s homeland, the beautiful county of Cornwall in the west of England. Among the many things Cornwall is famous for is its stunning coastline and beautiful beaches, and no matter where you are in Cornwall you are never more than 20 miles away from the sea…

Our first stop was Restormel Castle near the town of Lostwithiel. Originally built around 1100 the circular shaped castle only saw serious action during the English Civil War in the 1600s, and by the nineteenth century it was reduced to a ruin. It has been a popular place to visit for many years and has even been visited by the Royal family. Miss Heligan challenged Ludwig to a (friendly) duel here (don’t worry, their swords were only made of wood) and they had good fun playing in the ruins.

We went on from Restormel to one of Stuart’s favourite places, the Eden Project, located in an old china clay pit near St Austell. The main focus of the site at Eden are the two giant biomes in which two different environments have been created. Each biome is effectively a giant greenhouse providing protection from the weather to plants which would not normally survive in Britain’s weather conditions. One biome has a rainforest theme, the other a Mediterranean one. It gets very warm inside the biomes but Ludwig enjoyed his visit.

Miss Heligan was adopted at the Lost Gardens of Heligan (hence her name) and so the next day she took Ludwig to visit her garden where she gave him a guided tour of every part of the garden. The garden was once a thriving estate but fell into disrepair in the early 20th century and was “lost”. The gardens were then rediscovered in the 1990s and restored. A particularly special feature in the garden are the pineapple houses in the productive gardens. Here fresh pineapples are grown in heated greenhouses and some of this pineapple ends up in the fruit cake served in the cafe. Of course Ludwig had to try some of this special cake and he enjoyed it very much…

The month of May normally means carpets of bluebell flowers in the countryside, and Enys Gardens near the coastal town of Falmouth is regarded as a particularly good place for bluebell spotting, so off we headed. We had never seen so many bluebells in one place, everywhere we looked we saw a sea of purple!

The next day was Rebecca’s birthday (Shhhh! She is ancient now!) and she just wanted a peaceful day to celebrate so we went walking on Bodmin Moor, following the remains of the old railway that used to transport material between the mines and the towns and villages. We encountered several old mine sites on our walk, including the remains of South Caradon mine which Ludwig found very interesting.

The following day Ludwig wanted to feel sand beneath his paws so we headed to Holywell Bay, which if you have ever watched an episode of Poldark might be familiar to you as the beach where Ross Poldark emerges shirtless and dripping wet from the sea…No sign of Captain Poldark when we visited, just lots of sand and sunshine, oh and Demelza too! It was very windy and Demelza made sure to hold on tight to Ludwig while she told him all about the sand dunes and rock formations on the beach.

Next stop was Trerice, an Elizabethan manor house near Newquay. Here Ludwig, Miss Heligan and I played various old fashioned games in the house and gardens (Rebecca was rubbish at all of these, Stuart only slightly less rubbish!)

One of our favourite Cornish pubs is the Pandora Inn at Restronguet Creek near Falmouth. You can drive, walk or even sail to the pub which has its own pontoon floating on the river where you can enjoy a drink and something to eat. After a good lunch here Helvellyn took Ludwig on a circular walk inland to Mylor Bridge and then back along the waterline again. Helvellyn used his compass to make sure they did not get lost and when they got back to the pub they decided another drink was a good idea!

The following day we visited the gardens at Trewithen, famous for its display of colourful rhododendrons and magnolias in springtime. We sat on an old Cornish kissing gate and Ludwig was rather surprised to find a camera obscura hidden away in the gardens.

We then headed on to Trevaunance Cove near St Agnes, where Uncle Pete Sheep introduced Ludwig to his favourite pub which has its own onsite brewery producing some very good beers indeed. Ludwig had a plate of sausages in beer gravy with his pint of beer and licked the plate clean afterwards! After lunch we walked along the coastline to Blue Hills tin mine, another old mine site. We passed the remains of some of the old buildings now covered in graffiti and used by local skateboarders.

The next day Helvellyn took Ludwig on a walk to Fowey, stopping to admire the views at St Catherine’s Castle. They then walked along the coast to Gribben Head where a large tower painted red and white stands as a daymarker, enabling sailors to navigate their way around the coastline safely.

Our next visit was to Trelissick House and Gardens near Truro. The house has only recently been opened to the public and only a small number of rooms can be viewed at the moment, but there is a lovely solarium with views over the parkland to the River Fal and beyond to Falmouth. Barty and his cousin Barry showed Ludwig the beautiful wisteria growing on the walls surrounding the house, and Ludwig rather liked the look of the old water tower which is now a holiday cottage that people can stay in.

The following day young Baby Herdy Jack took Ludwig on a walk around the Poldice mining district near Redruth. Until mid 20thcentury, Cornwall and neighbouring county of Devon provided Britain with most of its tin, copper and arsenic. The mining industry began to decline in the mid 19th century and many miners emigrated overseas to find work. These miners were often referred to as “Cousin Jacks”, which is what inspired Jack Lamb’s name. Tin and arsenic were both mined at Poldice until the mine closed in 1930, and there are the substantial remains of quite of few of the former mine buildings here.

On our next visit we had a special surprise for Ludwig…Mr Quacks and his staff were also on holiday in Cornwall and they had been joined by fellow international globetrotters Reise Pony and Zuppi, so of course we just HAD to have a big meet up! We met at Cotehele, a medieval house with stunning gardens overlooking the River Tamar on the border with Devon. After a morning spent exploring the gardens we walked down to the river and had lunch in the tea room there. We then posed for a group photo by the water – everyone was well behaved and we all managed to smile for the camera at the same time!

Afterwards we walked along to the old mill that still produces its own flour which is sold in the shop there. When we visited there were biscuits being made with some of the flour, of course Ludwig said it would have been rude not to try one of these!

The following day we headed south to St Ives, famous for its blue seas, historic fishing harbour and sandy beaches. It is very popular with artists and is home to several galleries and museums. After lunch overlooking one of the beaches we walked around the harbour and had an ice cream and a gin and tonic. After exploring the town a bit more we then drove onwards towards Penzance and went for a walk across the fields to visit Men-An-Tol, a small collection of Bronze Age standing stones. We then walked on to Boskednan Stone Circle (also known as Nine Maidens) and then finally to Lanyon Quoit, a type of tomb or burial chamber.

The next day was sadly Ludwig’s final full day with us and so we took him to one of Rebecca and Stuart’s special places, the fishing village of Port Isaac on the north Cornish coast. If you have ever watched an episode of ‘Doc Martin’ (a British TV comedy featuring a very grumpy doctor) then you might know Port Isaac better as Port Wenn, as it is here the show is filmed. After breakfast in the old chapel we explored the harbour and the winding streets around the village. We stopped for a drink in the pub where a local seagull seemed to take great interest in us, Ludwig made sure to protect his beer from the gull!

And then finally it was time to say farewell to Ludwig! En route to the post office we stopped off in the historic harbour of Charlestown near St Austell, which has also been used as a Poldark filming location, and a couple of the ships used during filming were present when we visited so Ludwig enjoyed seeing those! After one last cuddle Ludwig was safely on his way back to Mr Ponders, ready for his next adventure!

It was lovely to host you Ludwig, we really hope you will join us again for another adventure next year!

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Ludwig ist zu Gast bei @BearsPipe in Winterthur/Schweiz. Die Weiterreise ist für den 11.11.2024 geplant. Dann geht es zu einem Zwischenstopp nach Hause, bevor im Dezember 2024 die 13. Twitter-Reise startet.

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  1. Hallo und Guten Morgen ☕🥞🥐, Ludwig_Loewe du warst ja in meiner Geburtsstadt Heidelberg 😻 wohne da ja so 20km entfernt.