Ludwigs Abenteuer – Folge 86
Die nächste Etappe meiner kleinen Großbritannien-Tour führte mich dann zu Tricia, Mr. Ponders, Masham, Fido, Leonardo, Fergus und Flynn, die ich bereits im Oktober 2017 besucht hatte (siehe Abenteuer Folge 60). Was??? So lange ist das tatsächlich schon her?
Entsprechend groß war die Freude über das Wiedersehen und es wurden erstmal viele Geschichten über das zwischenzeitlich erlebte ausgetauscht. Das ganze haben wir mit einer Erkundung des heimischen Gartens verbunden.
Am nächsten Tag haben wir einen Ausflug nach Cuckmere Haven unternommen, um dort ein bisschen die Vögel zu beobachten und zu fotografieren. Das war ein sehr entspannter Ausflug, der dann auch noch mit einer riesigen Portion Eis gekrönt wurde.
Als Kontrastprogramm zum Tag am Meer sind wir dann am nächsten Tag nach Chichester gefahren, um dort ein bisschen im Bishop’s Palace Garden spazieren zu gehen. Das hat bei dem Sonnenschein richtig viel Spaß gemacht, und es war auch eine gute Gelegenheit, mal wieder ein bisschen in Bäumen herumzuklettern.
Die folgenden zwei Tage haben wir es dann noch ein bisschen ruhiger angehen lassen, da wir danach ja noch ein wenig auf Reisen gehen wollten. Also wurde sich ausgiebig mit Kaffee und Kuchen gestärkt und die Abreise vorbereitet.
Dann ging es mal wieder zu einem Flughafen – Flugmeilen sammeln sich schließlich nicht von allein! Ein paar Stunden später waren wir dann auch schon an unserem Reiseziel angekommen. Und zwar in Letojanni auf Sizilien. Vom Balkon unseres Hotelzimmers hatten wir einen fantastischen Blick aufs Meer. Da konnten auch die vielen Wolken am Himmel die Stimmung kein bisschen trüben.
Wenn man schon auf Sizilien ist, dann muss man unbedingt den Ätna, den höchsten aktiven Vulkan Europas, anschauen. Also ging es da am nächsten mit einem Bus hin. Bis auf 2.900 Meter Höhe ging es den Vulkan hinauf, und je höher wir kamen, umso kälter wurde es. Letztendlich hatten wir nur noch 5 Grad. Für einen Frühlingsurlaub im Mittelmeer nicht gerade warm. Aber für ein Abenteuer lässt man sich natürlich auch das gefallen.
Auf der Rückfahrt zum Hotel wirkte unser Busfahrer etwas orientierungslos. Masham und ich haben ihm dann geholfen, die ideale Route für den Rückweg zu finden.
Ein neuer Tag – ein neuer Ausflugsort: Im Südosten von Sizilien liegt die Stadt Syrakus. Der historische Stadtkern der Stadt befindet sich auf der Insel Ortigia, die nur wenige Meter vom Festland getrennt ist. Dort haben wir uns eine Weile umgeschaut und bei strahlendem Sonnenschein ein leckeres Mittagessen gehabt.
Nach einer weiteren Nacht in Letojanni haben wir dort im Hotel wieder ausgecheckt und sind mit dem Bus in eine andere Stadt auf Sizilien umgezogen. Unser neues Hotel war dann in Palermo. Die Fahrt dorthin hat ein paar Stunden gedauert, aber mit Fenstergucken kann man sich die Zeit ja sehr schön vertreiben.
Unser Hotel in Palermo hat es dann leider nicht mehr ermöglicht, den Sonnenaufgang über dem Meer vom Hotelzimmer aus zu beobachten. Der Blick aus unserem Zimmer ging nämlich in die Stadt hinein.
Um uns einen Überblick über Palermo zu verschaffen sind wir nach Monreale gefahren. Von dort aus hat man einen guten Blick auf Palermo.
Natürlich haben wir nicht nur auf Palermo geschaut. Monreale selbst haben wir uns auch angesehen. Zum Beispiel haben wir die Villa del Casale besichtigt und auch den Buchladen der Villa besucht. Dort gab es einen pinken Löwen. Für meinen Geschmack ist das keine angemessene Farbe!
Am nächsten Tag haben wir die Ruine eines alten griechischen Tempels in Agrigento besichtigt. Einen Moment lang habe ich wirklich das Gefühl gehabt, das wir in Griechenland sind. Übrigens: Da war ich noch nie!
Die restlichen zwei Tage in Sizilien haben wir es dann etwas ruhiger und ohne Ausflüge angehen lassen. Schließlich dient ein Urlaub ja nicht nur dem Erleben von Abenteuern, sondern auch ein bisschen der Erholung. Besonders gut entspannen konnte ich in einem Meer aus Rosmarin. Das hat wirklich gut geduftet.
Zurück in England haben wir einige Tage überwiegend gefaulenzt. Da es Tricia nicht ganz so gut ging, war ihre Erholung erstmal das Wichtigste.
Nachdem Tricia wieder fit war, sind wir dann nochmal losgezogen, um Vögel zu beobachten. Leider hatten aber an diesem Tag die Vögel keine Lust, beobachtet zu werden. Es waren nämlich kaum welche da. Also habe ich statt der Vögel den ruhigen See beobachtet.
Einen letzten Ausflug haben wir dann zwei Tage später gemacht. Es ging nach Leonardslee Lakes & Gardens. Eine tolle Parklandschaft, in der wir ausgiebig umhergewandert sind. Da konnte uns auch das nicht ganz so schöne Wetter an diesem Tag nicht von abhalten.
Irgendwann standen wir dann an einem Gehege mit Wallabys – kleinen Kängurus. Die waren sehr niedlich und wollten von mir ausgiebig beobachtet werden.
Zum Abschluss des Ausflugs gab es dann noch ein paar leckere Snacks.
Nachdem wir dann noch ein paar Tage zuhause verbracht haben, musste die Reise für mich weitergehen. Aber es wird nicht lange dauern, bis ich Mr. Ponders und all die anderen wiedersehen werde. In ein paar Wochen komme ich nämlich wieder her und darf sie alle bei einer weiteren Reise begleiten. Da freue ich mich schon drauf.
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